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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die orientalische Frau in der Ferne wird aus westlicher Perspektive häufig klischeebehaftet betrachtet, genauso wie die Orientalinnen, die sich in Deutschland niederließen und sich hier, so der Stereotyp, weiterhin der Kleiderordnung des Islams sowie ihrem Mann fügen. Wie ist diese Stereotypisierung vor allem im Hinblick auf die historische Entwicklung der Rolle der Frau zu erachten? Wie wurde sie wahrgenommen und welchen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die orientalische Frau in der Ferne wird aus westlicher Perspektive häufig klischeebehaftet betrachtet, genauso wie die Orientalinnen, die sich in Deutschland niederließen und sich hier, so der Stereotyp, weiterhin der Kleiderordnung des Islams sowie ihrem Mann fügen. Wie ist diese Stereotypisierung vor allem im Hinblick auf die historische Entwicklung der Rolle der Frau zu erachten? Wie wurde sie wahrgenommen und welchen Reiz übte sie aus? In welchem Zusammenhang steht der Orient mit dem Bild der Frau, das sich etabliert hatte? Die vorliegende Abhandlung beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Stereotypisierungen in Bezug auf den Orient und damit auch auf die Frau im Orient existent waren und setzt sich mit diesen auseinander. Genderstudien sind eine wissenschaftliche Forschungsrichtung, die sich in vielen Kulturkreisen erfolgreich etabliert haben. So findet man im akademischen Bereich Einrichtungen, die dieser Arbeit gewidmet sind, etwa das Büro für Gender und Diversity der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg, das großen Wert auf die Förderung von u.a. Schülerinnen, Studentinnen und Wissenschaftlerinnen legt. Die Rolle der Frau ist stets an der Gesellschaft, in der sie sozialisiert wurde, eingebunden. Da Gesellschaft aber einem unaufhörlichen Wandel unterworfen ist, gilt dies konsequenterweise ebenso für die Position der Frau. Heute wird insbesondere die Frau in der westlichen Welt als zivilisiert, gebildet, emanzipiert und eigenständig betrachtet. Die Frau von heute macht Karriere und trifft ihre Entscheidungen selbst. Das Bild der Frau, deren Hauptaufgabe die Erziehung der Kinder respektive die häuslichen Arbeiten sind, ist nur noch verschwommen erkennbar. Diese Äußerungen enthalten freilich subtile Stereotypisierungen, d.h. man urteilt aufgrund vorgefertigter Meinungen aus dem Umfeld. Dieser Sachverhalt lässt sich auf die Frau im Orient anwenden, ist sie doch aus europäischer Sicht der Inbegriff der unterdrückten Frau, die sich auch aufgrund der ihr auferlegten Restriktionen, wie das Tragen eines Kopftuchs, aus dem gesellschaftlichen Leben heraushält.