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Wer sorgt in digitalen Zeiten für den 'medialen Kitt', der die Gesellschaft zusammenhält? Wie konstituiert sich Öffentlichkeit in der digitalen Welt? Was müssen Regulierung und Medienpolitik tun, wenn Bewegtbild im Internet und TV-Angebote zusammenwachsen zu fern-sehen.com? Das DLM-Symposium zu Beginn des Jahres 2010 stellte sich der Aufgabe, die ökonomisch geprägten Diskussionen der beiden vorangegangenen Tagungen ins Inhaltliche zu verlängern: Welchen publizistischen Mehrwert leisten private Veranstalter im dualen Rundfunksystem, wenn sie gleichzeitig ums Überleben kämpfen und sich verstärkt…mehr

Produktbeschreibung
Wer sorgt in digitalen Zeiten für den 'medialen Kitt', der die Gesellschaft zusammenhält? Wie konstituiert sich Öffentlichkeit in der digitalen Welt? Was müssen Regulierung und Medienpolitik tun, wenn Bewegtbild im Internet und TV-Angebote zusammenwachsen zu fern-sehen.com? Das DLM-Symposium zu Beginn des Jahres 2010 stellte sich der Aufgabe, die ökonomisch geprägten Diskussionen der beiden vorangegangenen Tagungen ins Inhaltliche zu verlängern: Welchen publizistischen Mehrwert leisten private Veranstalter im dualen Rundfunksystem, wenn sie gleichzeitig ums Überleben kämpfen und sich verstärkt mit den Folgen der Konvergenz konfrontiert sehen? Die privaten Senderunternehmen haben auf die Wirtschafts- und Werbekrise mit harten Sparmaßnahmen geantwortet, Programme und Personal zur Disposition gestellt. Die Debatte um den Fortbestand des Nachrichtensenders N24 wirft ein Schlaglicht darauf. Rundfunk bleibt Wirtschafts- und Kulturgut, auch wenn gespart werden muss. Der Konsens darüber ist größer, als manche tagesaktuellen Aufgeregtheiten scheinen lassen - das wurde beim DLM-Symposium 2010 deutlich. Wie viel Fernsehqualität wir uns in einer konvergenten Medienwelt leisten wollen, diese Frage bleibt ein Dauerbrenner - für Regulierer, Programmanbieter und Nutzer.