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Grenzräume sind Räume des Austauschs und der Vernetzung - kulturell, sprachlich, geschichtlich und wirtschaftlich. Die neuere Forschung zum Lehren und Lernen der Nachbarsprache in den deutsch-französischen Grenzregionen SaarLorLux und Oberrhein zeigt die wichtige Rolle von Grenzregionen als Laboratorien für die europäische Integration. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen vielfältige Aspekte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem "transfrontalier" im Fremdsprachenunterricht auf. Damit trägt er nicht nur zu einer vertieften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem…mehr

Produktbeschreibung
Grenzräume sind Räume des Austauschs und der Vernetzung - kulturell, sprachlich, geschichtlich und wirtschaftlich. Die neuere Forschung zum Lehren und Lernen der Nachbarsprache in den deutsch-französischen Grenzregionen SaarLorLux und Oberrhein zeigt die wichtige Rolle von Grenzregionen als Laboratorien für die europäische Integration. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen vielfältige Aspekte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem "transfrontalier" im Fremdsprachenunterricht auf. Damit trägt er nicht nur zu einer vertieften wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem komplexen Thema bei, sondern liefert auch Impulse für eine verstärkte Integration grenz(raum)didaktischer Aspekte in den Unterricht beiderseits der Grenze.
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Autorenporträt
Claudia Polzin-Haumann (Univ.-Prof. Dr. phil.) ist Professorin für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Angewandten Sprachwissenschaft, u.a. der Kontrastiven Linguistik, der Text- und Varietätenlinguistik, der Sprachpolitik/Sprachpflege sowie der Mehrsprachigkeitsforschung. Ihr besonderes Interesse gilt den Verbindungen von sprachwissenschaftlicher Forschung und Fremdsprachenunterricht.Julia Putsche (Dr. phil.) ist Maître de conférences im Bereich Fremdsprachendidaktik an der Universität Strasbourg. Sie leitet das Département de linguistique appliquée et didactique des langues. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Interkulturalität und Mehrsprachigkeit, des Lehrens und Lernens in Grenzregionen und dem frühen Fremdsprachenlernen.Dr. phil. Christina Reissner lehrt und forscht an der Universität des Saarlandes in der Romanischen Sprachwissenschaft. Sie leitet die Abteilung Frühfranzösisch und das virtuell

e EuroCom-Center zur europäischen Interkomprehension. Weitere Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Angewandte Linguistik, Mehrsprachigkeits- und Interkomprehensionsforschung sowie die Vernetzung von Schule und Universität über Schulprojekte und Lehrerfortbildung.