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"Das Tagebuch ist wirklich ein Echtheitsdokument von großer Reinheit, direkt und wahrhaftig, dabei ausgezeichnet im Wort. Außerdem, wenn man es zu lesen weiß, von rechtem Sachinteresse des Tagebuchs.“, urteilte Karl Wolfkehl, als er 1926 die damals noch verschlüsselte und gekürzte Version Franziska zu Reventlows gelesen hatte. Diese Neuedition beinhaltet nun erstmals das vollständige und unverschlüsselte Tagebuch. Es wird durch einen umfangreichen Stellenkommentar, ein biographisches Nachwort und ein Personenregister ergänzt. Für die Literatur- und Kulturgeschichte der Jahrhundertwende stellt…mehr

Produktbeschreibung
"Das Tagebuch ist wirklich ein Echtheitsdokument von großer Reinheit, direkt und wahrhaftig, dabei ausgezeichnet im Wort. Außerdem, wenn man es zu lesen weiß, von rechtem Sachinteresse des Tagebuchs.“, urteilte Karl Wolfkehl, als er 1926 die damals noch verschlüsselte und gekürzte Version Franziska zu Reventlows gelesen hatte. Diese Neuedition beinhaltet nun erstmals das vollständige und unverschlüsselte Tagebuch. Es wird durch einen umfangreichen Stellenkommentar, ein biographisches Nachwort und ein Personenregister ergänzt. Für die Literatur- und Kulturgeschichte der Jahrhundertwende stellt das Tagebuch Franziska zu Reventlows einen kaum zu überschätzenden Quellentext dar, dessen stilistische Prägnanz beeindruckt und dessen Wirkung weit über die feministische Mentalitätsforschung hinausreicht.
Autorenporträt
Brigitta Kubitschek (†) studierte in München Germanistik und Geschichte und war als Redakteurin und Verlegerin tätig. Sie wurde mit einer Dissertation über Franziska zu Reventlow promoviert. Von 1995 bis 1998 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in Klagenfurt, Innsbruck und Wien, danach war sie Lehrbeauftragte für deutsche Sprache, Literatur und Geschichte in der Erwachsenenbildung.