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Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburg unter Maximilian I. zu einer der mächtigsten Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner führenden Diplomaten. Es analysiert deren Einfluss auf die europäische Mächtepolitik. Zugleich widmet es sich den Karrierewegen der kaiserlichen Gesandten und ihrer Rolle in den kulturell-dynamischen Austauschprozessen jener Zeit. Dabei wird deutlich, wie stark die Renaissance-Diplomatie" als vermeintliche Wiege der modernen Diplomatie noch von den individuellen Interessen und Handlungsspielräumen ihrer Akteure geprägt war. Mithilfe des…mehr

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Produktbeschreibung
Das Buch behandelt den Aufstieg des Hauses Habsburg unter Maximilian I. zu einer der mächtigsten Herrscherdynastien erstmals aus der Perspektive seiner führenden Diplomaten. Es analysiert deren Einfluss auf die europäische Mächtepolitik. Zugleich widmet es sich den Karrierewegen der kaiserlichen Gesandten und ihrer Rolle in den kulturell-dynamischen Austauschprozessen jener Zeit. Dabei wird deutlich, wie stark die Renaissance-Diplomatie" als vermeintliche Wiege der modernen Diplomatie noch von den individuellen Interessen und Handlungsspielräumen ihrer Akteure geprägt war. Mithilfe des kommunikationshistorischen Zugriffs gelingt dem Autor schließlich ein aufsehenerregender Blick hinter die geschlossenen Verhandlungstüren jener Epoche machiavellistischer Machtambitionen, glanzvoller Inszenierungen und höfischer Intrigen.


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Autorenporträt
Gregor M. Metzig, Regensburg University, Germany.

Rezensionen
"Hervorgehoben zu werden verdient, dass Metzig erfreulich quellenbasiert arbeitet und dazu auch Neues aus Archiven beibringen kann, sowie beim Einarbeiten der Literatur immer wieder ganz konkret festmacht, [...]. Insgesamt eine lesenswerte Studie zur Diplomatie um 1500 und speziell zu der Maximilians I., wo Metzig durchaus die bisherige Lücke nach 1508 deutlich verkleinert."
Manfred Holleger in: Historische Zeitschrift 307 (2018), 209-210

"Die Stärken der Arbeit liegen in minutiösen, wenn auch mehr linearen als "dichten" Beschreibungen von Abläufen und Inszenierungen auf der Basis fundierter Quellenrecherchen. Wichtiges Material wird umfassend erschlossen. Die thematischen Schwerpunktsetzungen zeigen eindrucksvoll das Potential des gewählten Zuganges."
Christina Lutter in: Zeitschrift für Historische Forschung 45.1 (2018), 142-143

"Das Buch bietet einen lesenswerten und insgesamt gut nachvollziehbaren Einblick in die politisch-diplomatische Verhandlungsarbeit des römisch-deutschen Kaiserhofes am Beginn der Frühen Neuzeit. [...] Die Studie ist daher zur Lektüre zu empfehlen."
Stefan Schnupp in: Zeitschrift für bayrische Landesgeschichte 79.3 (2016), 685-687