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  • Format: PDF

In der vorliegenden Studie werden Friedensverträge als funktionale Elemente spätmittelalterlicher Verfassungs- Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte neu beleuchtet. Die konfliktreiche, deutsch-französische Vertragsdiplomatie zu Zeiten Maximilians I. (1459 - 1519) wird als facettenreiche, kulturell gebundene Rechtsform begriffen, die entstehende gemeinsame Standards als Ergebnis von Prozessen innerhalb sozialer Ordnungen erklärt. Friedensverträge stellen dabei die textliche Visualisierung von konstitutionellem Transfer und transnationaler Verflechtung dar. Gesandtenberichte, Instruktionen und…mehr

Produktbeschreibung
In der vorliegenden Studie werden Friedensverträge als funktionale Elemente spätmittelalterlicher Verfassungs- Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte neu beleuchtet. Die konfliktreiche, deutsch-französische Vertragsdiplomatie zu Zeiten Maximilians I. (1459 - 1519) wird als facettenreiche, kulturell gebundene Rechtsform begriffen, die entstehende gemeinsame Standards als Ergebnis von Prozessen innerhalb sozialer Ordnungen erklärt. Friedensverträge stellen dabei die textliche Visualisierung von konstitutionellem Transfer und transnationaler Verflechtung dar. Gesandtenberichte, Instruktionen und Vertragsentwürfe liefern dazu die erklärenden Kontexte: Sie identifizieren handlungstragende Akteure und erhellen Probleme akribischer Vertragstextgestaltung. Entstehendes Völkerrecht wird damit als ein Feld der Praxis und der Aushandlung betrachtet und erforscht.


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Autorenporträt
Gesa Wilangowski, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Rezensionen
"Wilangowskis Buch ist klar und flüssig geschrieben, bedarf jedoch einer aufmerksamen Lektüre, um die Feinheiten und Spitzfindigkeiten bei den Friedensverhandlungen und ihrer vertraglichen Verschriftlichung nachvollziehen und damit vom Mehrwert der Fallstudien profitieren zu können. [...] Wilangowskis in Vielem anregende und neue Details eröffnende Studie [sei] allen empfohlen, die am Phänomen 'Außenpolitik' im spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Europa interessiert sind und ungeachtet der theoretisch-begrifflichen Widersprüchlichkeit einer 'Diplomatie' vor der Diplomatie und eines 'Völkerrechts' vor dem Völkerrecht erfahren wollen, wie sich beides im Zuge der praktischen Aushandlung von Texten und Standards für dynastische Verträge und im Ringen darum gleichsam parallel Schritt für Schritt Bahn gebrochen hat."
Manfred Holleger in: H-Soz-Kult, 19.04.2018 https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-28121

"Die eigentliche Bedeutung der Studie liegt in der minutiösen Erarbeitung der Genese von Vertragstexten und der Gründe, warum die präzise schriftliche Formulierung derartiger Abkommen immer größere Bedeutung erlangte."
Gisela Naegle in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Band 74.2 (2018), 850-852

"[...] il s'agit d'un livre stimulant, grâce auquel, en refusant tout finalisme et en accordant à la pluralité des acteurs et aux dissensions internes une importance méritée, l'auteure intègre de façon convaincante les traités dans les débats actuels de l'historiographie sur la diplomatie médiévale. C'est là faire oeuvre utile, car, paradoxalement, le regain des études en ce domaine a insuffisamment concerné les traités, sans doute parce qu'ils représentaient une pièce maîtresse dans les récits d'histoire événementielle et les approches de géopolitique avec lesquels il s'agissait précisément de rompre."
Stéphane Péquignot in: Rechtsgeschichte/Legal History 27 (2019), 336-337
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