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Das für alle Weltkulturen prägende Verhältnis von Religion und Vernunft wird in diesem Buch einzigartig umfassend und differenziert dargestellt. Die bedeutenden Knotenpunkte des Nachdenkens über Religion gewinnen, von der griechischen Antike bis in die Gegenwart, plastisch Kontur und werden zugleich souverän auf das aktuelle interkulturelle Gespräch der Weltreligionen bezogen. Der Autor geht von dem Befund aus, dass Religion keineswegs eine vergangene, sondern eine höchst aktuelle Realität des 21. Jahrhunderts ist. Religionen haben deshalb auch für Politik, Recht und Rationalität maßgebliche…mehr

Produktbeschreibung
Das für alle Weltkulturen prägende Verhältnis von Religion und Vernunft wird in diesem Buch einzigartig umfassend und differenziert dargestellt. Die bedeutenden Knotenpunkte des Nachdenkens über Religion gewinnen, von der griechischen Antike bis in die Gegenwart, plastisch Kontur und werden zugleich souverän auf das aktuelle interkulturelle Gespräch der Weltreligionen bezogen. Der Autor geht von dem Befund aus, dass Religion keineswegs eine vergangene, sondern eine höchst aktuelle Realität des 21. Jahrhunderts ist. Religionen haben deshalb auch für Politik, Recht und Rationalität maßgebliche Bedeutung. Eingehend wird das Problem der Aufklärung und der Säkularisierung thematisiert. Religion ist, so zeigt das Buch in einer impliziten Hermeneutik, nur in einer Verflechtung von Beobachter- und Teilnehmerperspektive zu erfassen. Darin liegt die aktuelle Bedeutung der Religionsphilosophie, die Seubert wieder ins Zentrum der Philosophie und der Geisteswissenschaften insgesamt rückt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Harald Seubert, geboren 1967, ist Professor für Philosophie und Religionswissenschaft und Fachbereichsleiter Religions-und Missionswissenschaft an der STH Basel, sowie nebenamtlicher Dozent an der Hochschule für Politik München. Seubert gilt als einer der maßgeblichen liberal konservativen Denker der jüngeren Generation.