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Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) befasste sich zeitlebens mit Fragen der Religion. Der frühe Fichte sah einen engen Zusammenhang zwischen göttlicher Weltregierung und sittlicher Ordnung - so zeigt sich das Absolute für ihn im Endlichen. Später entwickelte Fichte eine mystische Auffassung des religiösen Glaubens. Beides ist von bleibender Aktualität. Fichte verbindet Religiosität mit der Perspektive persönlichen Wachstums und lebendiger Hoffnung. Außerdem richtet er sein Augenmerk auf die moralischen Implikationen des religiösen Glaubens für den Einzelnen wie für die Gemeinde der Gläubigen.…mehr

Produktbeschreibung
Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) befasste sich zeitlebens mit Fragen der Religion. Der frühe Fichte sah einen engen Zusammenhang zwischen göttlicher Weltregierung und sittlicher Ordnung - so zeigt sich das Absolute für ihn im Endlichen. Später entwickelte Fichte eine mystische Auffassung des religiösen Glaubens. Beides ist von bleibender Aktualität. Fichte verbindet Religiosität mit der Perspektive persönlichen Wachstums und lebendiger Hoffnung. Außerdem richtet er sein Augenmerk auf die moralischen Implikationen des religiösen Glaubens für den Einzelnen wie für die Gemeinde der Gläubigen. Dabei ist er sich der politischen Relevanz und gesellschaftlichen Brisanz von Religion bewusst. In dem Band der Reihe Neue Horizonte der Religionsphilosophie wird diese Denkbewegung Fichtes hermeneutisch nachvollzogen und systematisch reflektiert, um Fichtes Einsichten auch für die gegenwärtigen Debatten um das Verhältnis von Moral, Religion und Gesellschaft fruchtbar zu machen.
Autorenporträt
Georg Sans SJ ist Inhaber des Eugen Biser-Stiftungslehrstuhls für Religions- und Subjektphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.  Johannes Stoffers SJ lehrt Erkenntnistheorie an der Philosophischen Fakultät der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom.