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Luther ist nur eine Stimme unter den spätmittelalterlichen Reformbewegungen. Die historische Forschung stellt die Lutherische Reformation inzwischen in den breiten Strom christlicher Reformbewegungen seit dem 13. Jahrhundert. Vor diesem Hintergrund muss auch das aufklärerische Bild von Luther als einem Protagonisten der Neuzeit revidiert werden. Die Vielfalt spätmittelalterlicher Reformbewegungen bis hin zum Trienter Konzil bildet zusammen mit dem Renaissancehumanismus ein reiches Reservoir an geistigen Aufbrüchen, von denen zahlreiche Beziehungen zur Moderne ausgehen. Mit diesem komplexen…mehr

Produktbeschreibung
Luther ist nur eine Stimme unter den spätmittelalterlichen Reformbewegungen. Die historische Forschung stellt die Lutherische Reformation inzwischen in den breiten Strom christlicher Reformbewegungen seit dem 13. Jahrhundert. Vor diesem Hintergrund muss auch das aufklärerische Bild von Luther als einem Protagonisten der Neuzeit revidiert werden. Die Vielfalt spätmittelalterlicher Reformbewegungen bis hin zum Trienter Konzil bildet zusammen mit dem Renaissancehumanismus ein reiches Reservoir an geistigen Aufbrüchen, von denen zahlreiche Beziehungen zur Moderne ausgehen. Mit diesem komplexen Geflecht zwischen christlichen Reformation(en) und Moderne beschäftigen sich die ausgewählten Studien in diesem Band sowohl aus theologischer als auch philosophischer Perspektive. The contemporary historical research situates Luther's Reformation in a much larger context of Christian reform movements that emerge in the late medieval and early modern period. Against this background the enlightened view of Luther as protagonist of the modern era is in need of revision. The variety of reform movements together with the Renaissance humanism compose a rich reservoir of spiritual reforms that will all influence the further development of the modern era. In this volume, this complex of the variety of Christian reforms relative to modernity is elaborated through exemplary studies from a philosophical-theological perspective.
Autorenporträt
Prof. Dr. Christian Danz studierte Evangelischen Theologie an der Universität Jena. Nach seiner Promotion und Habilitation übernahm er die Vertretungsprofessur für Systematische Theologie an der Universität Essen. Seit 2002 ist er Professor für Systematische Theologie A.B. an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Er ist Vorsitzender der Deutschen Paul-Tillich-Gesellschaft e.V. und Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses des Projektes »Schelling - Edition und Archiv« der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.