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Dieser Essay-Band analysiert und kommentiert variierende Problemstellungen in der westlichen Zivilisation, die auf mythische, religiöse und/oder ideologische Grundmuster im Denken und Handeln der Menschen zurückzuführen sind. Bei Anwendung einer psychohistorischen Methode der Analyse und Kritik lassen sich Konstellationen in Kultur, Gesellschaft und Politik aufdecken, deren tiefenstrukturelle Merkmale bereits vor Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, angelegt wurden. Sie stellen schwer abzutragende Hypotheken dar und belasten das aufgeklärte Denken. Ressentiments, Rivalitäten, Konflikte und…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Essay-Band analysiert und kommentiert variierende Problemstellungen in der westlichen Zivilisation, die auf mythische, religiöse und/oder ideologische Grundmuster im Denken und Handeln der Menschen zurückzuführen sind. Bei Anwendung einer psychohistorischen Methode der Analyse und Kritik lassen sich Konstellationen in Kultur, Gesellschaft und Politik aufdecken, deren tiefenstrukturelle Merkmale bereits vor Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, angelegt wurden. Sie stellen schwer abzutragende Hypotheken dar und belasten das aufgeklärte Denken. Ressentiments, Rivalitäten, Konflikte und Kriege entwickeln sich selten spontan an der Oberfläche der Gesellschaftsgeschichte, sondern sind in den meisten Fällen vorgeprägt und zum Teil uralt. Sie zu erkennen und zu entlarven ist eine vorrangige Aufgabe der Kulturkritik.
Autorenporträt
Der Autor: Hartmut Heuermann studierte Pädagogik, Romanistik und Anglistik/Amerikanistik in Marburg und Boston (USA). Bis 1997 hatte er eine Professur für Amerikanistik mit kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an der TU Braunschweig inne. Während seiner universitären Laufbahn bekleidete er zahlreiche Ämter und war Gastprofessor an der Boston University und der State University of New York. Er hat zahlreiche Aufsätze, Editionen und Monografien im Bereich der Amerikanistik, insbesondere zur Kultur, Mythen- und Medienkritik, veröffentlicht.