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Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet man eine Person oder eine Sache als janusköpfig, wenn sie zwei Seiten hat: eine Vorderseite und eine Rückseite, eine helle und eine dunkle, eine gute und eine böse. In diesem Band wird die Janusköpfigkeit von gut und böse diskutiert. Diese impliziert, dass weder Personen noch Sachverhalte einfachhin mit den Attributen gut oder böse belegt werden können. Es gibt diese Eindeutigkeit nicht. Menschen lassen sich nicht aufteilen in gute und böse und ihre Handlungen sind in der Folge nicht nur gut und nicht nur böse. Das zentrale Anliegen dieses Bandes ist es,…mehr

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Produktbeschreibung
Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet man eine Person oder eine Sache als janusköpfig, wenn sie zwei Seiten hat: eine Vorderseite und eine Rückseite, eine helle und eine dunkle, eine gute und eine böse. In diesem Band wird die Janusköpfigkeit von gut und böse diskutiert. Diese impliziert, dass weder Personen noch Sachverhalte einfachhin mit den Attributen gut oder böse belegt werden können. Es gibt diese Eindeutigkeit nicht. Menschen lassen sich nicht aufteilen in gute und böse und ihre Handlungen sind in der Folge nicht nur gut und nicht nur böse. Das zentrale Anliegen dieses Bandes ist es, der Frage nach gut und böse im wissenschaftlichen Diskurs verschiedener Disziplinen nachzugehen.
Autorenporträt
Die Herausgeberinnen: Eva Marsal, Professorin für das Fach Philosophie am Institut für Philosophie und Theologie an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe; Forschungsinteressen: Nietzsche, Philosophie der Person, Selbst- und Sozialkompetenz bei Jugendlichen, Philosophieren mit Kindern, Ethikdidaktik, Kulturtechnik Spiel.
Regina Speck, Studienrätin am Fachbereich Katholische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe; Forschungsinteressen: Religionsgeschichte, Freundschaft im Jugendalter, Biographien als Lernfelder.