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Die erste Ausgabe der Essays erschien 1597, erweiterte Fassungen 1612 und 1625. Knapp und nüchtern im Stil, geht es darin um Öffentliches (Von hohen Ämtern, Von Parteien) wie Privates (Von Anhängern und Freunden, Vom Gespräch), aber auch um allgemein Menschliches (Von der Wahrheit, Von der Menschennatur).
Bacon verstand die Essays als eine Art Gebrauchsanleitung für das Überleben des Einzelnen in der Gesellschaft: Der Mensch sollte sich anpassen und verbessern können, getreu der Formel: »Das Benehmen der Menschen sei wie ihre Kleidung, nicht zu eng oder zu knapp, sondern mit Raum zu
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Produktbeschreibung
Die erste Ausgabe der Essays erschien 1597, erweiterte Fassungen 1612 und 1625. Knapp und nüchtern im Stil, geht es darin um Öffentliches (Von hohen Ämtern, Von Parteien) wie Privates (Von Anhängern und Freunden, Vom Gespräch), aber auch um allgemein Menschliches (Von der Wahrheit, Von der Menschennatur).

Bacon verstand die Essays als eine Art Gebrauchsanleitung für das Überleben des Einzelnen in der Gesellschaft: Der Mensch sollte sich anpassen und verbessern können, getreu der Formel: »Das Benehmen der Menschen sei wie ihre Kleidung, nicht zu eng oder zu knapp, sondern mit Raum zu Bewegung und Übung.«

Niemandem ist es gelungen, Ursache und Wirkung menschlicher Handlungen in ihren psychischen und sozialen Verflechtungen so prägnant zu beschreiben wie Francis Bacon, der, angeregt von Montaignes Essais, von Galilei und Descartes, in seinem Werk die Fundamente des modernen Denkens gelegt hat.
Autorenporträt
Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph und Staatsmann, trug mit seinen Schriften maßgeblich zur Begründung des Empirismus bei. Unter seinen zahlreichen juristischen, literarischen und philosophischen Abhandlungen kommt vor allem zwei Werken eine zentrale Bedeutung zu: den in lateinischer Sprache abgefassten Novum organon scientiarum, die als eine Art Gründungsdokument neuzeitlicher Methodenforschung gelten können, sowie der Abhandlung De dignitate et augmentis scientiarum, in der er die erste moderne Universalenzyklopädie konzipiert. Nachdem Bacon als Staatsmann unter James I. eine glänzende Karriere gemacht hatte, wurde er der Bestechlichkeit bezichtigt und vom Parlament verbannt. Nach seiner Begnadigung durch den König widmete er sich bis zu seinem Tod ausschließlich der schriftstellerischen Tätigkeit.