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In der Arbeit wird die späte Religionsphilosophie Fichtes anhand des Werkes "Die Anweisungen zum seligen Leben" (1805) analysiert. Fichte wird dabei im Gegensatz zu seinem Frühschriften zu einem Vertreter der neuplatonischen Philosophie. Dies gilt zumindest für die Religionsphilosophie, die er in dem genannten Werk dargelegt hat. Fichte zeigt sich als ein Vertreter des "christlichen Neuplatonismus". Ein Unterschied zum Christentum ist allerings, dass Fichte nirgends die dritte Person in Gott erwähnt. Insofern unterscheidet er sich von einem klassisch christlich neuplatonischen Denker wie…mehr

Produktbeschreibung
In der Arbeit wird die späte Religionsphilosophie Fichtes anhand des Werkes "Die Anweisungen zum seligen Leben" (1805) analysiert. Fichte wird dabei im Gegensatz zu seinem Frühschriften zu einem Vertreter der neuplatonischen Philosophie. Dies gilt zumindest für die Religionsphilosophie, die er in dem genannten Werk dargelegt hat. Fichte zeigt sich als ein Vertreter des "christlichen Neuplatonismus". Ein Unterschied zum Christentum ist allerings, dass Fichte nirgends die dritte Person in Gott erwähnt. Insofern unterscheidet er sich von einem klassisch christlich neuplatonischen Denker wie Nikolaus von Kues. Fichte glaubt aber an die Inkarnation von Christus und insofern unterscheidet er sich vom klassischen antiken Neuplatonismus dessen wichtigster Vertreter Plotin ist.
Autorenporträt
Gerhard Lechner Religionsbekenntnis: Evangelisch A.B. Familienstand: ledig Studium: Volkswirtschaft (2003 abgeschlossen), Philosophie (2007 abgeschlossen), Beginn Doktoratsstudium Philosophie (2007) Beruf: Volkswirt bie der UNIQA