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Arnold Gehlen, der wohl prononcierteste, aber auch umstrittenste Vertreter der deutschen Nachkriegssoziologie, hinterlässt ein überaus vielfältiges und breit gefächertes Werk. Zu seinen bedeutendsten Beiträgen gehören die Arbeiten zur Anthropologie und Institutionentheorie, zur Sozialpsychologie und Ethik sowie eine Soziologie und Ästhetik der modernen Malerei. Eine zusammenhängende Theorie der Religion findet sich bei ihm dagegen nicht. Gleichwohl ist erkennbar und bisweilen auch ausdrücklich konstatiert worden, dass so gut wie jede seiner Schriften auf das Phänomen Religion Bezug nimmt.…mehr

Produktbeschreibung
Arnold Gehlen, der wohl prononcierteste, aber auch umstrittenste Vertreter der deutschen Nachkriegssoziologie, hinterlässt ein überaus vielfältiges und breit gefächertes Werk. Zu seinen bedeutendsten Beiträgen gehören die Arbeiten zur Anthropologie und Institutionentheorie, zur Sozialpsychologie und Ethik sowie eine Soziologie und Ästhetik der modernen Malerei. Eine zusammenhängende Theorie der Religion findet sich bei ihm dagegen nicht. Gleichwohl ist erkennbar und bisweilen auch ausdrücklich konstatiert worden, dass so gut wie jede seiner Schriften auf das Phänomen Religion Bezug nimmt. Friedrich Ley untersucht die religionstheoretischen Motive in der Kulturanthropologie Arnold Gehlens. Deren Identifizierung macht freilich eine genaue Rekonstruktion der einzelnen Theoriehorizonte erforderlich. So zeichnet die Arbeit zugleich ein werkbiographisches Gesamtportrait dieses Autors.
Autorenporträt
Geboren 1972; Studium der ev. Theologie in Göttingen und Halle a. d. Saale; 2008 Promotion; berufliche Tätigkeit als wiss. Mitarbeiter im DFG-Projekt "Klinische Ethik-Komitees" (München/Göttingen); seit 2007 Pastor in Völlenerkönigsfehn und Papenburg.