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Dieser Band geht der Frage nach, warum die Deutschen seit Jahrhunderten ohne Zögern die antiken Germanen als ihre unmittelbaren Vorfahren betrachtet haben und vielfach noch heute betrachten. Obgleich der methodische Fortschritt in den Wissenschaften hat erkennen lassen, dass damit einer konstruierten Kontinuität und einer erfundenen Tradition das Wort geredet wird, dienten im 19. und 20. Jahrhundert die 'freiheitsliebenden' und 'kriegerischen' Germanen der Antike zur Motivation zeitgenössischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die vielschichtigen Prozesse dieser - oft…mehr

Produktbeschreibung


Dieser Band geht der Frage nach, warum die Deutschen seit Jahrhunderten ohne Zögern die antiken Germanen als ihre unmittelbaren Vorfahren betrachtet haben und vielfach noch heute betrachten. Obgleich der methodische Fortschritt in den Wissenschaften hat erkennen lassen, dass damit einer konstruierten Kontinuität und einer erfundenen Tradition das Wort geredet wird, dienten im 19. und 20. Jahrhundert die 'freiheitsliebenden' und 'kriegerischen' Germanen der Antike zur Motivation zeitgenössischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes analysieren die vielschichtigen Prozesse dieser - oft wider besseres Wissen vollzogenen - Gleichsetzung und ihre politischen Konsequenzen.

Der Band bündelt die Erträge einer interdisziplinären Tagung, die vom 1. bis 3. Dezember 2000 in Freiburg veranstaltet wurde.


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