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Walter Christaller’s "Central Place Theory” became one of the fundamental concepts in modern planning. Its traces were evident in Israel’s "Sharon Plan” as well as in the National Socialist "Masterplan for the East.” Central Place Theory aimed at optimizing the function of economic factors as well as the spatial distribution of the population. Joachim Trezib examines the reception of this theory and the background for an unexpected parallelism.
Ist es möglich, zwischen dem israelischen "Sharonplan" und dem "Generalplan Ost?" eine konzeptionelle Verbindungslinie zu ziehen, die ihren Ursprung
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Produktbeschreibung
Walter Christaller’s "Central Place Theory” became one of the fundamental concepts in modern planning. Its traces were evident in Israel’s "Sharon Plan” as well as in the National Socialist "Masterplan for the East.” Central Place Theory aimed at optimizing the function of economic factors as well as the spatial distribution of the population. Joachim Trezib examines the reception of this theory and the background for an unexpected parallelism.
Ist es möglich, zwischen dem israelischen "Sharonplan" und dem "Generalplan Ost?" eine konzeptionelle Verbindungslinie zu ziehen, die ihren Ursprung in W. Christallers "Theorie der zentralen Orte" hat? Das Leitbild dieser 1933 veröffentlichten Theorie zielt auf eine funktionale Optimierung der Wirtschaftsfaktoren und der Verteilung der Bevölkerung im Raum. Joachim Trezib geht einer unerwarteten Parallelität nach, die er als Muster räumlicher Herrschaft sowohl in den NS-Plänen zur "Neuordnung" Europas als auch in der israelischen Nationalplanung nach der Staatsgründung 1948 identifiziert. Der Vergleich zeigt einen exemplarischen Fall, wie sich die junge Wissenschaft der Raumplanung im 20. Jahrhundert als Herrschaftsmittel instrumentalisieren ließ.
Autorenporträt
Joachim Trezib, Berlin.