Matthias Sellmann
Religion und soziale Ordnung
Gesellschaftstheoretische Analysen. Dissertationsschrift
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Die Regelung religiöser Konflikte ist zu einem drängenden Problem westlicher Demokratien geworden. Die fundamentalistische Bedrohung der inneren Sicherheit, die multireligiösen Konflikte um Kopftuch, Moscheebau oder Religionsunterricht zwingen die Politik zum Umdenken. Die Frage lautet: Wo muss der moderne Staat religiöse Aktivitäten zurückdrängen, wo sollte er sie fördern und nutzen? Das Buch bietet eine umfassende Analyse aktueller Erfordernisse postsäkularer Religionspolitik und gibt Empfehlungen, um bestimmte religiöse Konflikte im Vorfeld zu verhindern.
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Die Regelung religiöser Konflikte ist zu einem drängenden Problem westlicher Demokratien geworden. Die fundamentalistische Bedrohung der inneren Sicherheit, die multireligiösen Konflikte um Kopftuch, Moscheebau oder Religionsunterricht zwingen die Politik zum Umdenken. Die Frage lautet: Wo muss der moderne Staat religiöse Aktivitäten zurückdrängen, wo sollte er sie fördern und nutzen? Das Buch bietet eine umfassende Analyse aktueller Erfordernisse postsäkularer Religionspolitik und gibt Empfehlungen, um bestimmte religiöse Konflikte im Vorfeld zu verhindern.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Campus Forschung 917
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: April 2007
- Deutsch
- Abmessung: 32mm x 148mm x 214mm
- Gewicht: 616g
- ISBN-13: 9783593383675
- ISBN-10: 3593383675
- Artikelnr.: 20937699
- Campus Forschung 917
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: April 2007
- Deutsch
- Abmessung: 32mm x 148mm x 214mm
- Gewicht: 616g
- ISBN-13: 9783593383675
- ISBN-10: 3593383675
- Artikelnr.: 20937699
Matthias Sellmann, Dr. theol., ist Referent an der Katholischen Sozialethischen Arbeitsstelle (KSA) der Deutschen Bischofskonferenz in Hamm.
Inhalt Vorwort Einführung Teil I:Öffentliche Religion als Ressource sozialer Ordnung: Kontexte der Frage 1.Öffentliche Religion als praktische und theoretische Herausforderung politischen Handelns 1.1.Verhältnisbestimmungen von 'Religion' und 'Moderne': Der Diskurs um die Reichweite der Säkularisierungsthese 1.1.1.Statt Säkularität: Religiöse Individualität (Thomas Luckmann) 1.1.2.Statt Säkularität: Post-Säkularität (Jürgen Habermas) 1.1.3.Statt Säkularität: Entdifferenzierung von Religion und Kultur (Hubert Knoblauch) 1.1.4.Statt 'Religion gegen Moderne': 'Modernisierung der Religion' (Rodney Stark) 1.1.5.Moderne - Migration - Religion (Pippa Norris) 1.1.6.Plädoyer für Säkularität (Detlef Pollack) 1.2.Eine religionspolitisch konkretisierte Heuristik: Die Begriffe 'Säkularität' und 'öffentliche Religion' bei José Casanova 1.2.1.Zur Mehrdimensionalität des Säkularisierungsbegriffes 1.2.2.Zum Begriff und zur normativ angezeigten Problematik einer 'öffentlichen Religion' 1.2.3.Casanovas Konzept der 'öffentlichen Religion' als Reflexionsfolie einer christlichen Sozialethik 1.3.Die religionswissenschaftliche Nachfrage: Ist Religion überhaupt auf 'soziale Ordnung' beziehbar? 1.3.1.Ordnungsleistungen der Religion in substantialer Rekonstruktion 1.3.2.Ordnungsleistungen der Religion in funktionaler Rekonstruktion 1.3.3.Ergebnis: Religion ist eine universale Ressource sozialer Ordnung in verschiedenen Ordnungsbezügen 1.4.Die weiterführende Frage: Wie können die universalen Ordnungsleistungen der Religion konkret politisch genutzt werden? 1.4.1.Zu Intention und Fragestellung der Arbeit 1.4.2.Zu Methode und Aufbau der Arbeit 2.Wie ist soziale Ordnung theoretisch bestimmbar? Das Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.1.Strukturmerkmale im Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.1.1.Zweipoliger Quellgrund von sozialer Ordnung und bikontexturale Theorieanlage 2.1.2.Ambivalenz der Ordnungspole und normative Aufladung der Ordnungstheorie 2.1.3.Strukturlogischer Akzent auf dem 'Ganzen' und dreifache Typenbildung 2.1.4.Unterscheidung der 'Teile' in 'Stücke' oder 'Momente' 2.1.5.Präzise Fassung des spezifischen Ordnungsproblems als Durchsetzungs-, Verpflichtungs- und Innovationsproblem 2.2.Der aktuelle soziologische, sozialethische und religionspolitische Diskurs über soziale Integration in seiner Beziehung zum Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.2.1.Die Adaption des Paradigmas im aktuellen soziologischen Diskurs 2.2.2.Die Adaption des Paradigmas in aktuellen sozialethischen Konzepten 2.2.3.Die Adaption des Paradigmas in der aktuellen religionspolitischen Erwartungsbildung 2.2.4.Ergebnis: Die ungebrochene Aktualität des Paradigmas 'Ganzes und seine Teile' 2.3.Hobbes, Durkheim, Simmel - drei ordnungstheoretisch inspirierte Denker von öffentlicher Religion im Paradigma 'Ganzes und seine Teile'. Zur Begründung der Auswahl 2.4.Zur Gliederungsschematik der Kapitel 3 bis 5 (Übersichtsgrafik) Teil II:Soziale Ordnung und öffentliche Religion - Drei Verhältnisbestimmungen 3.Das 'Ganze' als die Gesamtheit der 'Teile': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Thomas Hobbes 3.1.Thomas Hobbes in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 3.2.Methodologie und Forschungsprogramm 3.2.1.'De Corpore': Körperlehre und generativ-konstruktiver Wissenschaftsbegriff 3.2.2.'De Homine': Die anthropologischen Konstanten "Furcht" und "Macht" 3.2.3.'De Cive': Die Theorie der absorptiv-identitären Repräsentation des Staates 3.2.4.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Thomas Hobbes 3.3.Durchsetzung als zentraler Fokus der hobbesschen Ordnungstheorie 3.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 3.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 3.3.3.Ergebnis: Die Durchsetzungsdimension des soziologischen Ordnungsproblems 3.3.4.Theoretische Adaption: Die Überwindung von Dilemmastrukturen in der Interaktionsökonomik Karl Homanns 3.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die Durchsetzung sozialer Ordnung 3.4.1.Religion als Ressource zur Durchsetzung von Macht 3.4.2.Die mythische Inversion von Religion und Politik 3.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als (Selbst-)Kontrolle öffentlich-religiöser Sprechakte 3.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 3.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Hobbes: Religionspolitik als rhetorisches Projekt 3.5.3.Normative Anschlussüberlegungen 4.Das 'Ganze' als die Einheit der 'Teile': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Emile Durkheim 4.1.Emile Durkheim in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 4.2.Methodologie und Forschungsprogramm 4.2.1.Von Hobbes (über Spencer) zu Durkheim 4.2.2.Chosismus 4.2.3.Soziologie als Normanalyse 4.2.4.Kollektivbewusstsein 4.2.5.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Emile Durkheim 4.3.Verpflichtung als zentraler Fokus der durkheimschen Ordnungstheorie 4.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 4.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 4.3.3.Ergebnis: Die Verpflichtungsdimension sozialer Ordnung 4.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die Verpflichtung auf soziale Ordnung 4.4.1.Religion als allgemeine symbolische Verpflichtungsstruktur 4.4.2.Die Sakralisierung des Subjekts als konkrete symbolische Verpflichtungsstruktur 4.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als Steuerung öffentlich-religiöser Mobilisierungskräfte 4.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 4.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Durkheim: Religionspolitik als symbolgeneratives Projekt 4.5.3.Normative Anschlussüberlegungen 5.Die Wechselwirkung der 'Teile' in ihrer Beziehung zum 'Ganzen': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Georg Simmel 5.1.Georg Simmel in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 5.2.Methodologie und Forschungsprogramm 5.2.1.Von Durkheim zu Simmel 5.2.2.Das sozialtheoretische Prinzip der dualistischen Bewegung 5.2.3.Das Prinzip der Wechselwirkung 5.2.4.Form und Inhalt 5.2.5.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Georg Simmel 5.2.6.Exkurs: Paradigmenevolution? Von Simmel zu Luhmann 5.3.Kreative Innovation als zentraler Fokus der simmelschen Ordnungstheorie 5.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 5.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 5.3.3.Ergebnis: Die Innovationsdimension sozialer Ordnung 5.3.4.Theoretische Adaption: Die Ordnungsproduktivität des expressiven Individualismus bei Gerhard Schulze 5.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die kreative Innovation sozialer Ordnung 5.4.1.Religion als Agentur zur Bewahrung individueller Freiheit 5.4.2.Religion als Agentur zur Gestaltung sozialer Einheit 5.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als Gestaltung öffentlich- religiöser Austauschprozesse zwischen Subjekt und Gesellschaft 5.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 5.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Simmel: Religionspolitik als zivilgesellschaftliches Projekt 5.5.3.Normative Anschlussüberlegungen Schluss: Profilumrisse einer postsäkularen Religionspolitik - eine Thesensammlung Literatur
Inhalt Vorwort Einführung Teil I:Öffentliche Religion als Ressource sozialer Ordnung: Kontexte der Frage 1.Öffentliche Religion als praktische und theoretische Herausforderung politischen Handelns 1.1.Verhältnisbestimmungen von 'Religion' und 'Moderne': Der Diskurs um die Reichweite der Säkularisierungsthese 1.1.1.Statt Säkularität: Religiöse Individualität (Thomas Luckmann) 1.1.2.Statt Säkularität: Post-Säkularität (Jürgen Habermas) 1.1.3.Statt Säkularität: Entdifferenzierung von Religion und Kultur (Hubert Knoblauch) 1.1.4.Statt 'Religion gegen Moderne': 'Modernisierung der Religion' (Rodney Stark) 1.1.5.Moderne - Migration - Religion (Pippa Norris) 1.1.6.Plädoyer für Säkularität (Detlef Pollack) 1.2.Eine religionspolitisch konkretisierte Heuristik: Die Begriffe 'Säkularität' und 'öffentliche Religion' bei José Casanova 1.2.1.Zur Mehrdimensionalität des Säkularisierungsbegriffes 1.2.2.Zum Begriff und zur normativ angezeigten Problematik einer 'öffentlichen Religion' 1.2.3.Casanovas Konzept der 'öffentlichen Religion' als Reflexionsfolie einer christlichen Sozialethik 1.3.Die religionswissenschaftliche Nachfrage: Ist Religion überhaupt auf 'soziale Ordnung' beziehbar? 1.3.1.Ordnungsleistungen der Religion in substantialer Rekonstruktion 1.3.2.Ordnungsleistungen der Religion in funktionaler Rekonstruktion 1.3.3.Ergebnis: Religion ist eine universale Ressource sozialer Ordnung in verschiedenen Ordnungsbezügen 1.4.Die weiterführende Frage: Wie können die universalen Ordnungsleistungen der Religion konkret politisch genutzt werden? 1.4.1.Zu Intention und Fragestellung der Arbeit 1.4.2.Zu Methode und Aufbau der Arbeit 2.Wie ist soziale Ordnung theoretisch bestimmbar? Das Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.1.Strukturmerkmale im Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.1.1.Zweipoliger Quellgrund von sozialer Ordnung und bikontexturale Theorieanlage 2.1.2.Ambivalenz der Ordnungspole und normative Aufladung der Ordnungstheorie 2.1.3.Strukturlogischer Akzent auf dem 'Ganzen' und dreifache Typenbildung 2.1.4.Unterscheidung der 'Teile' in 'Stücke' oder 'Momente' 2.1.5.Präzise Fassung des spezifischen Ordnungsproblems als Durchsetzungs-, Verpflichtungs- und Innovationsproblem 2.2.Der aktuelle soziologische, sozialethische und religionspolitische Diskurs über soziale Integration in seiner Beziehung zum Paradigma 'Ganzes und seine Teile' 2.2.1.Die Adaption des Paradigmas im aktuellen soziologischen Diskurs 2.2.2.Die Adaption des Paradigmas in aktuellen sozialethischen Konzepten 2.2.3.Die Adaption des Paradigmas in der aktuellen religionspolitischen Erwartungsbildung 2.2.4.Ergebnis: Die ungebrochene Aktualität des Paradigmas 'Ganzes und seine Teile' 2.3.Hobbes, Durkheim, Simmel - drei ordnungstheoretisch inspirierte Denker von öffentlicher Religion im Paradigma 'Ganzes und seine Teile'. Zur Begründung der Auswahl 2.4.Zur Gliederungsschematik der Kapitel 3 bis 5 (Übersichtsgrafik) Teil II:Soziale Ordnung und öffentliche Religion - Drei Verhältnisbestimmungen 3.Das 'Ganze' als die Gesamtheit der 'Teile': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Thomas Hobbes 3.1.Thomas Hobbes in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 3.2.Methodologie und Forschungsprogramm 3.2.1.'De Corpore': Körperlehre und generativ-konstruktiver Wissenschaftsbegriff 3.2.2.'De Homine': Die anthropologischen Konstanten "Furcht" und "Macht" 3.2.3.'De Cive': Die Theorie der absorptiv-identitären Repräsentation des Staates 3.2.4.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Thomas Hobbes 3.3.Durchsetzung als zentraler Fokus der hobbesschen Ordnungstheorie 3.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 3.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 3.3.3.Ergebnis: Die Durchsetzungsdimension des soziologischen Ordnungsproblems 3.3.4.Theoretische Adaption: Die Überwindung von Dilemmastrukturen in der Interaktionsökonomik Karl Homanns 3.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die Durchsetzung sozialer Ordnung 3.4.1.Religion als Ressource zur Durchsetzung von Macht 3.4.2.Die mythische Inversion von Religion und Politik 3.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als (Selbst-)Kontrolle öffentlich-religiöser Sprechakte 3.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 3.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Hobbes: Religionspolitik als rhetorisches Projekt 3.5.3.Normative Anschlussüberlegungen 4.Das 'Ganze' als die Einheit der 'Teile': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Emile Durkheim 4.1.Emile Durkheim in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 4.2.Methodologie und Forschungsprogramm 4.2.1.Von Hobbes (über Spencer) zu Durkheim 4.2.2.Chosismus 4.2.3.Soziologie als Normanalyse 4.2.4.Kollektivbewusstsein 4.2.5.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Emile Durkheim 4.3.Verpflichtung als zentraler Fokus der durkheimschen Ordnungstheorie 4.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 4.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 4.3.3.Ergebnis: Die Verpflichtungsdimension sozialer Ordnung 4.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die Verpflichtung auf soziale Ordnung 4.4.1.Religion als allgemeine symbolische Verpflichtungsstruktur 4.4.2.Die Sakralisierung des Subjekts als konkrete symbolische Verpflichtungsstruktur 4.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als Steuerung öffentlich-religiöser Mobilisierungskräfte 4.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 4.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Durkheim: Religionspolitik als symbolgeneratives Projekt 4.5.3.Normative Anschlussüberlegungen 5.Die Wechselwirkung der 'Teile' in ihrer Beziehung zum 'Ganzen': Soziale Ordnung und öffentliche Religion bei Georg Simmel 5.1.Georg Simmel in der religionspolitischen Herausforderung seiner Zeit 5.2.Methodologie und Forschungsprogramm 5.2.1.Von Durkheim zu Simmel 5.2.2.Das sozialtheoretische Prinzip der dualistischen Bewegung 5.2.3.Das Prinzip der Wechselwirkung 5.2.4.Form und Inhalt 5.2.5.Ergebnis: 'Ganzes und seine Teile' bei Georg Simmel 5.2.6.Exkurs: Paradigmenevolution? Von Simmel zu Luhmann 5.3.Kreative Innovation als zentraler Fokus der simmelschen Ordnungstheorie 5.3.1.Das fokussierte Ordnungsproblem 5.3.2.Die fokussierte Lösung des Ordnungsproblems 5.3.3.Ergebnis: Die Innovationsdimension sozialer Ordnung 5.3.4.Theoretische Adaption: Die Ordnungsproduktivität des expressiven Individualismus bei Gerhard Schulze 5.4.Die Bedeutung öffentlicher Religion für die kreative Innovation sozialer Ordnung 5.4.1.Religion als Agentur zur Bewahrung individueller Freiheit 5.4.2.Religion als Agentur zur Gestaltung sozialer Einheit 5.5.Ergebnissicherung: Religionspolitik als Gestaltung öffentlich- religiöser Austauschprozesse zwischen Subjekt und Gesellschaft 5.5.1.Kurzer resümierender Durchgang 5.5.2.Die entscheidende Zuspitzung bei Simmel: Religionspolitik als zivilgesellschaftliches Projekt 5.5.3.Normative Anschlussüberlegungen Schluss: Profilumrisse einer postsäkularen Religionspolitik - eine Thesensammlung Literatur
"Ohne Zweifel ist diese Studie für eine Verhältnisbestimmung von Religion und Gesellschaft äußerst nützlich und Orientierung gebend." (Stimmen der Zeit, 01.11.2008)
"Von diesem Band können nicht nur an Religion und sozialer Ordnung interessierte Leser profitieren." (Soziologische Revue, 01.03.2010)
"Von diesem Band können nicht nur an Religion und sozialer Ordnung interessierte Leser profitieren." (Soziologische Revue, 01.03.2010)