Kurt Erlemann, Irmgard Nickel-Bacon, Anika Loose
Gleichnisse - Fabeln - Parabeln
Exegetische, literaturtheoretische und religionspädagogische Zugänge
Kurt Erlemann, Irmgard Nickel-Bacon, Anika Loose
Gleichnisse - Fabeln - Parabeln
Exegetische, literaturtheoretische und religionspädagogische Zugänge
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Sprachbilder in Theologie und LiteraturErstmalig werden die Grenzen zwischen Exegese, Literaturtheorie und Religionspädagogik bei der Behandlung von Gleichnissen, Fabeln und Parabeln niedergerissen. Der Band ermöglicht einen umfassenden Blick auf die interdisziplinäre Bedeutung der Sprachbilder.Da Gleichnisse und Parabeln in der theoretischen wie praktischen Theologie eine wichtige Rolle spielen, wird so ein Zentralbereich des Studiums plastischer und begreifbarer. Formkritik, Exegese und Religionspädagogik treffen dabei zusammen.
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Sprachbilder in Theologie und LiteraturErstmalig werden die Grenzen zwischen Exegese, Literaturtheorie und Religionspädagogik bei der Behandlung von Gleichnissen, Fabeln und Parabeln niedergerissen. Der Band ermöglicht einen umfassenden Blick auf die interdisziplinäre Bedeutung der Sprachbilder.Da Gleichnisse und Parabeln in der theoretischen wie praktischen Theologie eine wichtige Rolle spielen, wird so ein Zentralbereich des Studiums plastischer und begreifbarer. Formkritik, Exegese und Religionspädagogik treffen dabei zusammen.
Produktdetails
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- UTB Uni-Taschenbücher 4134
- Verlag: Narr Francke Attempto / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB4134
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 13. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 15mm
- Gewicht: 228g
- ISBN-13: 9783825241346
- ISBN-10: 3825241343
- Artikelnr.: 40015846
- UTB Uni-Taschenbücher 4134
- Verlag: Narr Francke Attempto / UTB
- Artikelnr. des Verlages: UTB4134
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 13. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 15mm
- Gewicht: 228g
- ISBN-13: 9783825241346
- ISBN-10: 3825241343
- Artikelnr.: 40015846
Prof. Dr. Kurt Erlemann ist Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal.
Vorwort5Einführung11Bedeutung des Themas11Zum Forschungsstand: Biblische Theologie11Zum Forschungsstand: Literaturwissenschaft und -didaktik12Zum Forschungsstand: Religionspädagogik13Teil I: Biblisch-theologische Gleichnisauslegung151. Was bleibt, ist die Pointe! Gleichnistheorie und Gleichnisauslegung seit Adolf Jülicher171.1 Gleichnisse als rhetorisches Transportmittel religiös sittlicher Wahrheit171.2 Die eschatologische Botschaft der Gleichnisse181.3 Gleichnisse als po(i)etische Sprachereignisse191.4 Neueste Trends der Gleichnisforschung211.5 Ertrag und weiterführende Überlegungen242. Vielfalt der Formen und Begriffswirrwarr292.1 Die antike Gleichnisliteratur292.2 Gleichnis bzw. Parabel als Sammelbegriff302.3 Die klassischen Gleichnistypen322.4 Zum Problem der Allegorie 382.5 Tropen und andere rhetorische Figuren402.6 Zusammenfassung513. Von Pointenermittlung bis Funktionsbestimmung523.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe523.2 Ermittlung des Gleichnistyps533.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen543.4 Dekodierung von Metaphern und Bildfeldern543.5 Ermittlung der sachbezogenen Pointe und der 'Sache'554. Neutestamentliches Fallbeispiel: Das Gleichnis von der verlorenen Drachme (Lk 15,8-10)574.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe574.2 Ermittlung des Gleichnistyps584.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen594.4 Dekodierung von Metaphern614.5 Religionsgeschichtlicher Vergleich644.6 Ermittlung der 'Sache' und der sachbezogenen Pointe66Teil II: Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und -didaktik695. Lehrhafte Parabolik: Fundierung in der Fabeltradition725.1 Funktionalisierung und Kürze: Die aesopische Fabel735.2 Lehrhaftigkeit als Fundament765.3 Gattungsbildende Wirkung816. Rätselhafte Parabolik: Der Bruch mit der Tradition in der modernen Parabel856.1 Herleitung aus dem Maschal und dem modernen Weltbild876.2 Herleitung aus Klassik und Romantik906.3 Ungelöste Fragen 927. Transfersignale zur Richtungsänderung des Bedeutens:Gattungs- und rezeptionsbezogene Aspekte937.1 Zwei prototypische Untergattungen der Parabel937.2 Form- und Funktionswandel bei Kafka947.3 Poetisch-expressive Parabeln des späten 20. Jahrhunderts968. Didaktische Implikationen und Modelle1018.1 Vom Leseverstehen zum Textverständnis: Prozesse der Sinnkonstitution1028.2 Methoden- und Medienintegration: Fabeln in der Primar- und Orientierungsstufe1048.3 Das didaktische Potenzial der modernen Parabel1069. Zusammenschau und Desiderata111Teil III: Gleichnisse im schulischen Religionsunterricht11310. Einleitung: "Wie aber werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?" (Mk 4,13 b)11511. Gleichnisse in den Konzeptionen des schulischen Religionsunterrichts11811.1 Evangelische Unterweisung: Gleichnisse fordern zu einer Entscheidung heraus!11811.2 Hermeneutischer Religionsunterricht: Gleichnisse existential erschließen!12111.3 Thematisch-problemorientierter Religionsunterricht: Gleichnisse situativ ausgelegt!12211.4 Symbolhermeneutik und kritische Symbolkunde: Gleichnisse als Metapher und Spiel!12411.5 Performativer Religionsunterricht: Gleichnisse probeweise in Szene gesetzt!12711.6 Konstruktivistische Religionsdidaktik: Die Bedeutung der Gleichnisse selbstständig konstruieren!12912. Von der Allegorese zur Rezeptionsästhetik13412.1 Tiefenpsychologische Zugänge13412.2 Sozialgeschichtliche Zugänge13612.3 Metapherntheoretische Zugänge13712.4 Wirkungsästhetische Zugänge13912.5 Integrative Zugänge14113. Und: Wie werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?14713.1 Stadien des Gleichnisverständnisses14713.2 Stufen des Glaubens und des Symbolverständnisses15013.3 Lernende werden zu Experten (auch) im Bereich der Religion15313.4 Ab wann ist es sinnvoll Gleichnisse im Religionsunterricht zu behandeln?15413.5 Kriterien für die Auswahl von Gleichnissen15714. Neutestamentliches Fallbeispiel: Lk 15,8-10
Vorwort5 Einführung11 Bedeutung des Themas11 Zum Forschungsstand: Biblische Theologie11 Zum Forschungsstand: Literaturwissenschaft und –didaktik12 Zum Forschungsstand: Religionspädagogik13 Teil I: Biblisch-theologische Gleichnisauslegung15 1. Was bleibt, ist die Pointe! Gleichnistheorie und Gleichnisauslegung seit Adolf Jülicher17 1.1 Gleichnisse als rhetorisches Transportmittel religiös sittlicher Wahrheit17 1.2 Die eschatologische Botschaft der Gleichnisse18 1.3 Gleichnisse als po(i)etische Sprachereignisse19 1.4 Neueste Trends der Gleichnisforschung21 1.5 Ertrag und weiterführende Überlegungen24 2. Vielfalt der Formen und Begriffswirrwarr29 2.1 Die antike Gleichnisliteratur29 2.2 Gleichnis bzw. Parabel als Sammelbegriff30 2.3 Die klassischen Gleichnistypen32 2.4 Zum Problem der Allegorie 38 2.5 Tropen und andere rhetorische Figuren40 2.6 Zusammenfassung51 3. Von Pointenermittlung bis Funktionsbestimmung52 3.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe52 3.2 Ermittlung des Gleichnistyps53 3.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen54 3.4 Dekodierung von Metaphern und Bildfeldern54 3.5 Ermittlung der sachbezogenen Pointe und der ‚Sache‘55 4. Neutestamentliches Fallbeispiel: Das Gleichnis von der verlorenen Drachme (Lk 15,8-10)57 4.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe57 4.2 Ermittlung des Gleichnistyps58 4.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen59 4.4 Dekodierung von Metaphern61 4.5 Religionsgeschichtlicher Vergleich64 4.6 Ermittlung der ‚Sache‘ und der sachbezogenen Pointe66 Teil II: Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und –didaktik69 5. Lehrhafte Parabolik: Fundierung in der Fabeltradition72 5.1 Funktionalisierung und Kürze: Die aesopische Fabel73 5.2 Lehrhaftigkeit als Fundament76 5.3 Gattungsbildende Wirkung81 6. Rätselhafte Parabolik: Der Bruch mit der Tradition in der modernen Parabel85 6.1 Herleitung aus dem Maschal und dem modernen Weltbild87 6.2 Herleitung aus Klassik und Romantik90 6.3 Ungelöste Fragen 92 7. Transfersignale zur Richtungsänderung des Bedeutens: Gattungs- und rezeptionsbezogene Aspekte93 7.1 Zwei prototypische Untergattungen der Parabel93 7.2 Form- und Funktionswandel bei Kafka94 7.3 Poetisch-expressive Parabeln des späten 20. Jahrhunderts96 8. Didaktische Implikationen und Modelle101 8.1 Vom Leseverstehen zum Textverständnis: Prozesse der Sinnkonstitution102 8.2 Methoden- und Medienintegration: Fabeln in der Primar- und Orientierungsstufe104 8.3 Das didaktische Potenzial der modernen Parabel106 9. Zusammenschau und Desiderata111 Teil III: Gleichnisse im schulischen Religionsunterricht113 10. Einleitung: „Wie aber werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?“ (Mk 4,13 b)115 11. Gleichnisse in den Konzeptionen des schulischen Religionsunterrichts118 11.1 Evangelische Unterweisung: Gleichnisse fordern zu einer Entscheidung heraus!118 11.2 Hermeneutischer Religionsunterricht: Gleichnisse existential erschließen!121 11.3 Thematisch-problemorientierter Religionsunterricht: Gleichnisse situativ ausgelegt!122 11.4 Symbolhermeneutik und kritische Symbolkunde: Gleichnisse als Metapher und Spiel!124 11.5 Performativer Religionsunterricht: Gleichnisse probeweise in Szene gesetzt!127 11.6 Konstruktivistische Religionsdidaktik: Die Bedeutung der Gleichnisse selbstständig konstruieren!129 12. Von der Allegorese zur Rezeptionsästhetik134 12.1 Tiefenpsychologische Zugänge134 12.2 Sozialgeschichtliche Zugänge136 12.3 Metapherntheoretische Zugänge137 12.4 Wirkungsästhetische Zugänge139 12.5 Integrative Zugänge141 13. Und: Wie werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?147 13.1 Stadien des Gleichnisverständnisses147 13.2 Stufen des Glaubens und des Symbolverständnisses150 13.3 Lernende werden zu Experten (auch) im Bereich der Religion153 13.4 Ab wann ist es sinnvoll Gleichnisse im Religionsunterricht zu behandeln?154 13.5 Kriterien für die Auswahl von Gleichnissen157 14. Neutestamentliches Fallbeispiel: Lk 15,8-10 in der Perspektive der Kinder- und Jugendtheologie160 14.1 Elementare Strukturen163 14.2 Elementare Zugänge166 14.3 Elementare Erfahrungen168 14.4 Elementare Wahrheit169 14.5 Elementare Lernformen171 15. Rückblick und Ausblick173 Materialteil179 1. Religionsgeschichtliche Vergleichstexte zu biblischen Gleichnissen181 2. Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und -didaktik192 Literaturverzeichnis203 1. Primärliteratur205 2. Sekundärliteratur und didaktische Literatur208
Vorwort5Einführung11Bedeutung des Themas11Zum Forschungsstand: Biblische Theologie11Zum Forschungsstand: Literaturwissenschaft und -didaktik12Zum Forschungsstand: Religionspädagogik13Teil I: Biblisch-theologische Gleichnisauslegung151. Was bleibt, ist die Pointe! Gleichnistheorie und Gleichnisauslegung seit Adolf Jülicher171.1 Gleichnisse als rhetorisches Transportmittel religiös sittlicher Wahrheit171.2 Die eschatologische Botschaft der Gleichnisse181.3 Gleichnisse als po(i)etische Sprachereignisse191.4 Neueste Trends der Gleichnisforschung211.5 Ertrag und weiterführende Überlegungen242. Vielfalt der Formen und Begriffswirrwarr292.1 Die antike Gleichnisliteratur292.2 Gleichnis bzw. Parabel als Sammelbegriff302.3 Die klassischen Gleichnistypen322.4 Zum Problem der Allegorie 382.5 Tropen und andere rhetorische Figuren402.6 Zusammenfassung513. Von Pointenermittlung bis Funktionsbestimmung523.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe523.2 Ermittlung des Gleichnistyps533.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen543.4 Dekodierung von Metaphern und Bildfeldern543.5 Ermittlung der sachbezogenen Pointe und der 'Sache'554. Neutestamentliches Fallbeispiel: Das Gleichnis von der verlorenen Drachme (Lk 15,8-10)574.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe574.2 Ermittlung des Gleichnistyps584.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen594.4 Dekodierung von Metaphern614.5 Religionsgeschichtlicher Vergleich644.6 Ermittlung der 'Sache' und der sachbezogenen Pointe66Teil II: Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und -didaktik695. Lehrhafte Parabolik: Fundierung in der Fabeltradition725.1 Funktionalisierung und Kürze: Die aesopische Fabel735.2 Lehrhaftigkeit als Fundament765.3 Gattungsbildende Wirkung816. Rätselhafte Parabolik: Der Bruch mit der Tradition in der modernen Parabel856.1 Herleitung aus dem Maschal und dem modernen Weltbild876.2 Herleitung aus Klassik und Romantik906.3 Ungelöste Fragen 927. Transfersignale zur Richtungsänderung des Bedeutens:Gattungs- und rezeptionsbezogene Aspekte937.1 Zwei prototypische Untergattungen der Parabel937.2 Form- und Funktionswandel bei Kafka947.3 Poetisch-expressive Parabeln des späten 20. Jahrhunderts968. Didaktische Implikationen und Modelle1018.1 Vom Leseverstehen zum Textverständnis: Prozesse der Sinnkonstitution1028.2 Methoden- und Medienintegration: Fabeln in der Primar- und Orientierungsstufe1048.3 Das didaktische Potenzial der modernen Parabel1069. Zusammenschau und Desiderata111Teil III: Gleichnisse im schulischen Religionsunterricht11310. Einleitung: "Wie aber werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?" (Mk 4,13 b)11511. Gleichnisse in den Konzeptionen des schulischen Religionsunterrichts11811.1 Evangelische Unterweisung: Gleichnisse fordern zu einer Entscheidung heraus!11811.2 Hermeneutischer Religionsunterricht: Gleichnisse existential erschließen!12111.3 Thematisch-problemorientierter Religionsunterricht: Gleichnisse situativ ausgelegt!12211.4 Symbolhermeneutik und kritische Symbolkunde: Gleichnisse als Metapher und Spiel!12411.5 Performativer Religionsunterricht: Gleichnisse probeweise in Szene gesetzt!12711.6 Konstruktivistische Religionsdidaktik: Die Bedeutung der Gleichnisse selbstständig konstruieren!12912. Von der Allegorese zur Rezeptionsästhetik13412.1 Tiefenpsychologische Zugänge13412.2 Sozialgeschichtliche Zugänge13612.3 Metapherntheoretische Zugänge13712.4 Wirkungsästhetische Zugänge13912.5 Integrative Zugänge14113. Und: Wie werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?14713.1 Stadien des Gleichnisverständnisses14713.2 Stufen des Glaubens und des Symbolverständnisses15013.3 Lernende werden zu Experten (auch) im Bereich der Religion15313.4 Ab wann ist es sinnvoll Gleichnisse im Religionsunterricht zu behandeln?15413.5 Kriterien für die Auswahl von Gleichnissen15714. Neutestamentliches Fallbeispiel: Lk 15,8-10
Vorwort5 Einführung11 Bedeutung des Themas11 Zum Forschungsstand: Biblische Theologie11 Zum Forschungsstand: Literaturwissenschaft und –didaktik12 Zum Forschungsstand: Religionspädagogik13 Teil I: Biblisch-theologische Gleichnisauslegung15 1. Was bleibt, ist die Pointe! Gleichnistheorie und Gleichnisauslegung seit Adolf Jülicher17 1.1 Gleichnisse als rhetorisches Transportmittel religiös sittlicher Wahrheit17 1.2 Die eschatologische Botschaft der Gleichnisse18 1.3 Gleichnisse als po(i)etische Sprachereignisse19 1.4 Neueste Trends der Gleichnisforschung21 1.5 Ertrag und weiterführende Überlegungen24 2. Vielfalt der Formen und Begriffswirrwarr29 2.1 Die antike Gleichnisliteratur29 2.2 Gleichnis bzw. Parabel als Sammelbegriff30 2.3 Die klassischen Gleichnistypen32 2.4 Zum Problem der Allegorie 38 2.5 Tropen und andere rhetorische Figuren40 2.6 Zusammenfassung51 3. Von Pointenermittlung bis Funktionsbestimmung52 3.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe52 3.2 Ermittlung des Gleichnistyps53 3.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen54 3.4 Dekodierung von Metaphern und Bildfeldern54 3.5 Ermittlung der sachbezogenen Pointe und der ‚Sache‘55 4. Neutestamentliches Fallbeispiel: Das Gleichnis von der verlorenen Drachme (Lk 15,8-10)57 4.1 Ermittlung der erzählinternen Pointe57 4.2 Ermittlung des Gleichnistyps58 4.3 Ermittlung des Spiels mit konkurrierenden Erfahrungen59 4.4 Dekodierung von Metaphern61 4.5 Religionsgeschichtlicher Vergleich64 4.6 Ermittlung der ‚Sache‘ und der sachbezogenen Pointe66 Teil II: Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und –didaktik69 5. Lehrhafte Parabolik: Fundierung in der Fabeltradition72 5.1 Funktionalisierung und Kürze: Die aesopische Fabel73 5.2 Lehrhaftigkeit als Fundament76 5.3 Gattungsbildende Wirkung81 6. Rätselhafte Parabolik: Der Bruch mit der Tradition in der modernen Parabel85 6.1 Herleitung aus dem Maschal und dem modernen Weltbild87 6.2 Herleitung aus Klassik und Romantik90 6.3 Ungelöste Fragen 92 7. Transfersignale zur Richtungsänderung des Bedeutens: Gattungs- und rezeptionsbezogene Aspekte93 7.1 Zwei prototypische Untergattungen der Parabel93 7.2 Form- und Funktionswandel bei Kafka94 7.3 Poetisch-expressive Parabeln des späten 20. Jahrhunderts96 8. Didaktische Implikationen und Modelle101 8.1 Vom Leseverstehen zum Textverständnis: Prozesse der Sinnkonstitution102 8.2 Methoden- und Medienintegration: Fabeln in der Primar- und Orientierungsstufe104 8.3 Das didaktische Potenzial der modernen Parabel106 9. Zusammenschau und Desiderata111 Teil III: Gleichnisse im schulischen Religionsunterricht113 10. Einleitung: „Wie aber werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?“ (Mk 4,13 b)115 11. Gleichnisse in den Konzeptionen des schulischen Religionsunterrichts118 11.1 Evangelische Unterweisung: Gleichnisse fordern zu einer Entscheidung heraus!118 11.2 Hermeneutischer Religionsunterricht: Gleichnisse existential erschließen!121 11.3 Thematisch-problemorientierter Religionsunterricht: Gleichnisse situativ ausgelegt!122 11.4 Symbolhermeneutik und kritische Symbolkunde: Gleichnisse als Metapher und Spiel!124 11.5 Performativer Religionsunterricht: Gleichnisse probeweise in Szene gesetzt!127 11.6 Konstruktivistische Religionsdidaktik: Die Bedeutung der Gleichnisse selbstständig konstruieren!129 12. Von der Allegorese zur Rezeptionsästhetik134 12.1 Tiefenpsychologische Zugänge134 12.2 Sozialgeschichtliche Zugänge136 12.3 Metapherntheoretische Zugänge137 12.4 Wirkungsästhetische Zugänge139 12.5 Integrative Zugänge141 13. Und: Wie werdet ihr alle diese Gleichnisse verstehen?147 13.1 Stadien des Gleichnisverständnisses147 13.2 Stufen des Glaubens und des Symbolverständnisses150 13.3 Lernende werden zu Experten (auch) im Bereich der Religion153 13.4 Ab wann ist es sinnvoll Gleichnisse im Religionsunterricht zu behandeln?154 13.5 Kriterien für die Auswahl von Gleichnissen157 14. Neutestamentliches Fallbeispiel: Lk 15,8-10 in der Perspektive der Kinder- und Jugendtheologie160 14.1 Elementare Strukturen163 14.2 Elementare Zugänge166 14.3 Elementare Erfahrungen168 14.4 Elementare Wahrheit169 14.5 Elementare Lernformen171 15. Rückblick und Ausblick173 Materialteil179 1. Religionsgeschichtliche Vergleichstexte zu biblischen Gleichnissen181 2. Fabeln und Parabeln in Literaturwissenschaft und -didaktik192 Literaturverzeichnis203 1. Primärliteratur205 2. Sekundärliteratur und didaktische Literatur208
Aus: Aus: Matthias Dohmen - www.njuuz.de - 15.12.14
Buch der Woche: [...] Ein Parforceritt durch die abendländische Geschichte und eine Wiederbegegnung mit vertrauten Gleichnissen, nützlich für Studentinnen und Studenten, aber auch den interessierten Laien.
Aus: lehrerbibliothek - Thomas Bernhard - 17.11.2014
Neutestamentliche Gleichnisse sind ein ebenso zentraler Gegenstand der Verkündigung Jesu vom Reich Gottes wie der urchristlichen Verkündigung und der schulischen Religionspädagogik und Bibeldidaktik in verschiedenen Altersstufen. Zugleich sind die Beziehungen zur Literaturwissenschaft, zu Fabeln und Parabeln z.B. im Deutschunterricht offensichtlich. Und genau hier liegt die Stärke und die Eigenständigkeit dieses Gleichnis-Buchs, das sich damit zugleich aus der kaum mehr zu überschauenden Fülle der Gleichnis-Literatur heraushebt: Es verbindet neutestamentlich-exegetische (Teil 1) mit religionspädagogisch-bibeldidaktischen (Teil 3) und literaturwissenschaftlichen Perspektiven (Teil 2) in einem kompakten Band und arbeitet an Beispielen die Grundlinien der entsprechenden Forschung heraus. Das Buch wendet sich der bildlichen Sprache interdisziplinär zu und schlägt einen Bogen von Gleichnissen zu Fabeln und Parabeln. Damit ist das Buch für Deutschdidaktiker und Religionspädagogen gleichermaßen interessant.
Buch der Woche: [...] Ein Parforceritt durch die abendländische Geschichte und eine Wiederbegegnung mit vertrauten Gleichnissen, nützlich für Studentinnen und Studenten, aber auch den interessierten Laien.
Aus: lehrerbibliothek - Thomas Bernhard - 17.11.2014
Neutestamentliche Gleichnisse sind ein ebenso zentraler Gegenstand der Verkündigung Jesu vom Reich Gottes wie der urchristlichen Verkündigung und der schulischen Religionspädagogik und Bibeldidaktik in verschiedenen Altersstufen. Zugleich sind die Beziehungen zur Literaturwissenschaft, zu Fabeln und Parabeln z.B. im Deutschunterricht offensichtlich. Und genau hier liegt die Stärke und die Eigenständigkeit dieses Gleichnis-Buchs, das sich damit zugleich aus der kaum mehr zu überschauenden Fülle der Gleichnis-Literatur heraushebt: Es verbindet neutestamentlich-exegetische (Teil 1) mit religionspädagogisch-bibeldidaktischen (Teil 3) und literaturwissenschaftlichen Perspektiven (Teil 2) in einem kompakten Band und arbeitet an Beispielen die Grundlinien der entsprechenden Forschung heraus. Das Buch wendet sich der bildlichen Sprache interdisziplinär zu und schlägt einen Bogen von Gleichnissen zu Fabeln und Parabeln. Damit ist das Buch für Deutschdidaktiker und Religionspädagogen gleichermaßen interessant.