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In frühjüdischer und urchristlicher Literatur treten in vielfältiger Art und Weise Widersacher auf. Mithin hat sich die Entstehung einiger dieser Texte der Auseinandersetzung mit Gegnern erst zu verdanken. Inwiefern wurden solche gegnerische Gruppen oder Gestalten von den Autoren explizit oder implizit als Irrlehrer, Abtrünnige oder Kontrahenten wahrgenommen? Wo verliefen die Konfliktlinien innerhalb oder außerhalb der jeweiligen sozialen, kulturellen oder religiösen Gemeinschaft? Wie gestalteten sich die apologetisch motivierte Darstellung der Antagonisten und die gegen sie gerichtete…mehr

Produktbeschreibung
In frühjüdischer und urchristlicher Literatur treten in vielfältiger Art und Weise Widersacher auf. Mithin hat sich die Entstehung einiger dieser Texte der Auseinandersetzung mit Gegnern erst zu verdanken. Inwiefern wurden solche gegnerische Gruppen oder Gestalten von den Autoren explizit oder implizit als Irrlehrer, Abtrünnige oder Kontrahenten wahrgenommen? Wo verliefen die Konfliktlinien innerhalb oder außerhalb der jeweiligen sozialen, kulturellen oder religiösen Gemeinschaft? Wie gestalteten sich die apologetisch motivierte Darstellung der Antagonisten und die gegen sie gerichtete Argumentation? Diesen Fragen geht der vorliegende Band aus alt- und neutestamentlicher sowie kirchengeschichtlicher Perspektive nach. Ein Großteil der Beiträge wurde im Rahmen eines internationalen Symposiums zum Thema "Gegenspieler" im Oktober 2015 in Tübingen vorgetragen. Weitere thematisch relevante Studien ergänzen den Band.
Autorenporträt
Born 1963; studied Protestant Theology in Mainz and Heidelberg; 1993 PhD and 2001 Habilitation at Johannes Gutenberg University Mainz; since 2012 Professor of New Testament at Eberhard Karls University Tübingen.

Geboren 1956; Studium der Pädagogik und Ev. Theologie in Kiel und Tübingen; 1988 Promotion und 1993 Habilitation an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; seit 2001 Professor für Ev. Theologie und Didaktik an der Universität Hohenheim.