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Immer wieder haben Christen die Würde "der Wahrheit" über die Würde der Person gestellt und damit das Leiden zahlloser Menschen mitverantwortet - und dies gegen die Botschaft Jesu, der die Person des Menschen und seine Würde mit Gott zusammen an die erste Stelle setzte. Aber diese jesuanische Sichtweise konnte sich in Kirche und Theologie auch immer wieder Bahn brechen, zuletzt gesamtkirchlich im Zweiten Vatikanischen Konzil. Daran anzuknüpfen und sie weiterzuentwickeln ist das Anliegen des vorliegenden Bandes. In einer Zeit, in der das Andere und Fremde verstärkt als bedrohlich erlebt werden…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder haben Christen die Würde "der Wahrheit" über die Würde der Person gestellt und damit das Leiden zahlloser Menschen mitverantwortet - und dies gegen die Botschaft Jesu, der die Person des Menschen und seine Würde mit Gott zusammen an die erste Stelle setzte. Aber diese jesuanische Sichtweise konnte sich in Kirche und Theologie auch immer wieder Bahn brechen, zuletzt gesamtkirchlich im Zweiten Vatikanischen Konzil. Daran anzuknüpfen und sie weiterzuentwickeln ist das Anliegen des vorliegenden Bandes. In einer Zeit, in der das Andere und Fremde verstärkt als bedrohlich erlebt werden und national sich ausschließendes Denken und Handeln neue Anziehungskraft gewinnen, ja sich sogar radikalisieren, öffnet Elmar Mitterstieler den Blick in die "grenzenlose Weite, die Faszination und die Schönheit jenes Horizontes, der uns Menschen alle in gleicher Würde gottebenbildlich begründet, verbindet und eint".
Autorenporträt
Elmar Mitterstieler SJ, geboren 1940, ist langjähriger Spiritual, Exerzitien- und geistlicher Begleiter. Er lebt in Wien.