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Das Zusammenwachsen der Welt erfordert eine gleichzeitige Differenzierung im Umgang mit den Kulturen und den einzelnen Menschen. Deren existenziellen Perspektiven nach Sinn und Bestimmung, die in der Frage nach dem Tod kulminieren, erfordern Antworten, die sich im Bereich tradierter Betrachtungen nicht mehr finden lassen. Vor diesem Hintergrund wird das wachsende Interesse an fremden Religionen verständlich.Das Buch schildert, dass keine der Weltreligionen eine einheitliche Anschauung und Rituale für Sterben und Tod kennt. Trotzdem scheint sich ein bestimmendes Motiv wie ein roter Faden durch…mehr

Produktbeschreibung
Das Zusammenwachsen der Welt erfordert eine gleichzeitige Differenzierung im Umgang mit den Kulturen und den einzelnen Menschen. Deren existenziellen Perspektiven nach Sinn und Bestimmung, die in der Frage nach dem Tod kulminieren, erfordern Antworten, die sich im Bereich tradierter Betrachtungen nicht mehr finden lassen. Vor diesem Hintergrund wird das wachsende Interesse an fremden Religionen verständlich.Das Buch schildert, dass keine der Weltreligionen eine einheitliche Anschauung und Rituale für Sterben und Tod kennt. Trotzdem scheint sich ein bestimmendes Motiv wie ein roter Faden durch alle Glaubensrichtungen hindurch zu ziehen, das sich nicht in einheitlichen rituellen Formen als vielmehr in einer gemeinsamen inneren Haltung äußert. Diesem "Geist der Religion" geht der Autor nach. Materialistisch-naturwissenschaftliche Weltanschauungen wirken im 21. Jahrhundert ebenfalls wie eine weltumspannende Religion. Ihr Paradigma prägt auch unser Verhältnis zum Sterben und zum Tod. Diesen Materialismus zu überwinden, ist ein Hauptanliegen des Autors. Und gleichzeitig beschreibt er eindringlich eine Perspektive, durch die die Weltreligionen verstanden und die Gegensätze von Glauben und Wissen überwunden werden können.
Autorenporträt
Dr. Karl-Julius Reubke, ist Naturwissenschaftler und arbeitete als Chemiker in einem deutschen Großunternehmen. Als Kenner des Landes seit 1975 ist er den Aufbruchsimpulsen in Indien, seit 1995 durch sein Engagement beim schweizerisch-indischen BioRe Baumwollprojekt, durch die Freundschaft zu Rajagopal und der Volksbewegung Ekta Parishad verbunden. Im Auftrag des WWF Schweiz war er 2002 mit einer Gruppe von Preisträgern in Indien. Auf einem Friedensmarsch mit Rajagopal produzierte er mit Jan Gassmann den Film "Wort um Wort, Schritt um Schritt", der jetzt auch in Deutschland gezeigt wird. 2005 wanderte er mit Rajagopal und Ekta Parishad auf einem erfolgreichen Friedensmarsch für die Landrechte der von Industrialisierung bedrohten Landbevölkerung mit. Er ist Mitglied des Ekta Europe Netzwerks und gründete 2004 in Köln den Verein "Freunde von Ekta Parishad".