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Diese Studie setzt diejenigen Untersuchungen zur Thematik des "Gesetzes" im hellenistischen Judentum fort und vollendet sie, welche der Autor in der vorliegenden Reihe vor Jahresfrist mit einem ersten Band begonnen bzw. publiziert hat. Der nunmehrige zweite, abschließende Band beschäftigt sich mit dem Verständnis des "Gesetzes" bei den beiden Hauptvertretern des griechischsprachigen Judentums der Zeitenwende, also bei Philon von Alexandrien und Flavius Josephus. In ihm werden diese ideengeschichtlich in den Kontext ihrer vom hellenistischen Bildungsgeist geprägten Zeit und Umwelt…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie setzt diejenigen Untersuchungen zur Thematik des "Gesetzes" im hellenistischen Judentum fort und vollendet sie, welche der Autor in der vorliegenden Reihe vor Jahresfrist mit einem ersten Band begonnen bzw. publiziert hat.
Der nunmehrige zweite, abschließende Band beschäftigt sich mit dem Verständnis des "Gesetzes" bei den beiden Hauptvertretern des griechischsprachigen Judentums der Zeitenwende, also bei Philon von Alexandrien und Flavius Josephus. In ihm werden diese ideengeschichtlich in den Kontext ihrer vom hellenistischen Bildungsgeist geprägten Zeit und Umwelt hineingestellt. Die jüdische Thora wird dabei als dasjenige zentrale Instrument herausgearbeitet, mittels dessen diese religionsphilosophisch bzw. historisch orientierten Schriftsteller sich ihrer eigenen religiösen und volkhaften Identität und des Stolzes auf ihre ideellen/literarischen Traditionen vergewissern sowie die apologetische wie offensive Auseinandersetzung mit denjenigen geistigen Strömungen führen, in welche sie sich hineingestellt und durch die sie sich bedrängt sahen.
Autorenporträt
Der Autor: Reinhard Weber, geboren 1953 in Marburg/Lahn. Studium der Ev. Theologie und der Philosophie an den Universitäten Marburg/L. und Tübingen von 1973-1978 mit abschließender Promotion zum Dr. theol. im Fach «Neues Testament» mit einer Untersuchung über «Christologie und 'Messiasgeheimnis' im Markusevangelium». 1979-1980 Vikariat in Bad Wildungen mit Zweitem Theol. Examen und Ordination. 1980-1983 Wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Dr. Dr. Hartmut Stegemann am Lehrstuhl für Neutestamentliche Wissenschaften der Theol. Fakultät der Universität Göttingen. 1983-1989 daselbst Hochschulassistent. 1990 Habilitation mit einer Untersuchung über «Eusebes Logismos. Studien zum Verständnis und zur Funktion der Thora im hellenistischen Judentum», deren zweiter Teil hier vorliegt. Seit 1991 Privatdozent in Göttingen und Pfarrer der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck seit 1990 in verschiedenen Funktionen. Seit April 2000 Studentenpfarrer in Marburg/Lahn.