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Kardinal Johannes Gropper (1503-1559) stand den Reformvorhaben seines Erzbischofs Hermann von Wied zunächst positiv gegenüber und war mit Martin Bucer bis zum Januar 1543 fast freundschaftlich verbunden. Seit dem Jahr 1543 aber wurde er zum Wortführer der Gegner der protestantischen Reform des Erzbistums Köln. In seiner »Christlichen und catholischen Gegenberichtung« (1544) setzte sich Gropper im Namen des Kölner Domkapitels mit dem von Bucer 1543 ausgearbeiteten Reformationsentwurf (»Einfältiges Bedenken«) und Bucers Verteidigungsschriften auseinander. Groppers »Christliche und catholische…mehr

Produktbeschreibung
Kardinal Johannes Gropper (1503-1559) stand den Reformvorhaben seines Erzbischofs Hermann von Wied zunächst positiv gegenüber und war mit Martin Bucer bis zum Januar 1543 fast freundschaftlich verbunden. Seit dem Jahr 1543 aber wurde er zum Wortführer der Gegner der protestantischen Reform des Erzbistums Köln. In seiner »Christlichen und catholischen Gegenberichtung« (1544) setzte sich Gropper im Namen des Kölner Domkapitels mit dem von Bucer 1543 ausgearbeiteten Reformationsentwurf (»Einfältiges Bedenken«) und Bucers Verteidigungsschriften auseinander. Groppers »Christliche und catholische Gegenberichtung« wird hier als Nachdruck veröffentlicht, da Bucer in seiner »Beständigen Verantwortung« in allen Einzelheiten auf diese Schrift eingeht. Ihr Nachdruck dient daher in besonderer Weise vor allem dem Verständnis von Bucers großer Verteidigungsschrift.
Autorenporträt
Gropper, Johannes
Johannes Gropper, geb. 24.02.1503 in Soest/Nordrhein-Westfalen, gest. 13.03.1559 in Rom, war ein katholischer Theologe, Jurist und Kirchenpolitiker zur Zeit der Reformation. Er gilt als Verteidiger des katholischen Glaubens im Erzbistum Köln.

Wilhelmi, Thomas
Thomas Wilhelmi, Dr. phil., ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bucer-Forschungsstelle in Heidelberg und a.o. Professor am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg.