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Die enge Verbundenheit von Humanismus und Reformation lässt sich in keiner Region so gut beobachten wie am Oberrhein. Über die Konzile von Konstanz und Basel hatten sich von hier im 15. Jahrhundert der italienische und der griechische Humanismus nach Mitteldeutschland ausgebreitet. Die beiden südwestdeutschen Humanisten Johannes Reuchlin aus Pforzheim und Philipp Melanchthon aus dem nahegelegenen Bretten belegen besonders eindrücklich, dass die Reformationsideen geschichtlich wie personell in der europäischen Bildungsbewegung des Humanismus wurzelt.
Die Pforzheimer Ausstellung knüpft mit
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Produktbeschreibung
Die enge Verbundenheit von Humanismus und Reformation lässt sich in keiner Region so gut beobachten wie am Oberrhein. Über die Konzile von Konstanz und Basel hatten sich von hier im 15. Jahrhundert der italienische und der griechische Humanismus nach Mitteldeutschland ausgebreitet. Die beiden südwestdeutschen Humanisten Johannes Reuchlin aus Pforzheim und Philipp Melanchthon aus dem nahegelegenen Bretten belegen besonders eindrücklich, dass die Reformationsideen geschichtlich wie personell in der europäischen Bildungsbewegung des Humanismus wurzelt.

Die Pforzheimer Ausstellung knüpft mit ihrem Titel an einen Straßburger Holzschnitt an, auf dem Reuchlin, Luther und Ulrich von Hutten 1521 programmatisch als "Patroni Libertatis" dargestellt sind. Der vorliegende Band dokumentiert die Stationen und zentralen Exponate der Ausstellung und enthält die ausgearbeiteten Beiträge des 8. Internationalen Reuchlin-Kongresses vom Mai 2014.