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Bei der Betrachtung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik fällt der mediale Schwerpunkt seit Jahrzehnten auf das vermeintlich Sichtbare: Gewalt gegen Menschen anderer Herkunft und Überzeugung, Hakenkreuzschmierereien und NPD. Über Jahrzehnte wurde so die Illusion eines rechten (von wenigen Akteuren wie der NPD dominierten) Randes in der Gesellschaft der Bundesrepublik konstruiert und die Rolle der vermeintlichen Mitte der Gesellschaft ignoriert. Die vorliegende Untersuchung soll deutlich machen, dass rechtsextreme Ideologeme schon lange anschlussfähig an eine vermeintliche Mitte der…mehr

Produktbeschreibung
Bei der Betrachtung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik fällt der mediale Schwerpunkt seit Jahrzehnten auf das vermeintlich Sichtbare: Gewalt gegen Menschen anderer Herkunft und Überzeugung, Hakenkreuzschmierereien und NPD. Über Jahrzehnte wurde so die Illusion eines rechten (von wenigen Akteuren wie der NPD dominierten) Randes in der Gesellschaft der Bundesrepublik konstruiert und die Rolle der vermeintlichen Mitte der Gesellschaft ignoriert.
Die vorliegende Untersuchung soll deutlich machen, dass rechtsextreme Ideologeme schon lange anschlussfähig an eine vermeintliche Mitte der Gesellschaft sind. Diese Anschlussfähigkeit wird im vorliegenden Buch über ideologische Berührungspunkte in den Bereichen der Esoterik, Ökologie und der Sozialen Fragen herausgearbeitet. Hierfür werden neben den Definitionen des Rechtsextremismus und seiner ideologischen Versatzstücke die geschichtliche Entwicklung hin zu einer Neuen Rechten und relevante Beispiele für die alten und neuen Verpackungen des Rechtsextremismus untersucht.
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Autorenporträt
Jan Sydow, M.A., wurde 1982 in Berlin geboren. Sein Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin schloss der Autor im Jahre 2008 mit dem akademischen Grad Master of Art erfolgreich ab. Bereits während des Studiums beschäftigte sich der Autor umfassend mit den historischen und aktuellen Entwicklungen im Bereich des Rechtsextremismus. Die Gefahr rechtsextremer Ideologeme und ihrer einseitigen medialen und gesellschaftlichen Wahrnehmung motivierte ihn, sich der Thematik des Rechtsextremismus und dessen zahlreichen Erscheinungsformen zu widmen.