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"Hat er aber gemordet, so muß er sterben" . Kann man dieser Aussage von Immanuel Kant in der heutigen Zeit noch zustimmen? Kein deutscher Politiker würde wagen eine solche These laut auszusprechen. Ist Kants Folgerung also veraltet und früheren Zeitumständen zuzuschreiben, oder sollte die Todesstrafe Teil eines modernen Rechtsstaats sein? Egal wie die Antwort auf diese Frage lautet, die Todesstrafe stirbt aus. Gab es 1978 nur neunzehn Staaten ohne To-desstrafe sind es heute bereits 153. Der Trend hin zur Abschaffung geht soweit, dass durchschnittlich 3 Staaten pro Jahr die Todesstrafe aus dem…mehr

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Produktbeschreibung
"Hat er aber gemordet, so muß er sterben" . Kann man dieser Aussage von Immanuel Kant in der heutigen Zeit noch zustimmen? Kein deutscher Politiker würde wagen eine solche These laut auszusprechen. Ist Kants Folgerung also veraltet und früheren Zeitumständen zuzuschreiben, oder sollte die Todesstrafe Teil eines modernen Rechtsstaats sein? Egal wie die Antwort auf diese Frage lautet, die Todesstrafe stirbt aus. Gab es 1978 nur neunzehn Staaten ohne To-desstrafe sind es heute bereits 153. Der Trend hin zur Abschaffung geht soweit, dass durchschnittlich 3 Staaten pro Jahr die Todesstrafe aus dem Gesetz streichen . Momentan halten noch 53 Staaten an der Todesstrafe fest. Diese Arbeit soll daher die Frage klären, ob die Todesstrafe in der heutigen Zeit noch vertretbar und in ihrer Anwendung sinnvoll ist. Dazu wird zunächst der Fall von Stanley Williams, eines wegen Mordes zum Tode Verurteilten untersucht. Informationen zu diesem Fall findet man allerdings fast nur in englischer Sprache. Als nächstes wird die Todesstrafe aus christlicher Sicht bewertet. Betrachtet werden dafür Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament, um verschiedene Positionen zur Todesstrafe zu erkennen. Den Abschluss des Hauptteils bildet eine Analyse von Argumenten, die zur Rechtfertigung der Todesstrafe verwendet werden. Leider ergaben sich bei der Literatursuche Schwierigkeiten, weil bei einem aktuellen und modernen Thema wie der Todesstrafe das Internet als wichtigste Quelle oft nur unzuverlässige und unglaubwürdige Literatur liefert. Es wurde aber auf eine Auswahl zuverlässiger Quellen geachtet.

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