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Mit der folgenden Publikation einer ganzen Reihe bereits zuvor veröffentlichter Arbeiten zum Management öffentlicher Dienste mache ich den Versuch, zu einer gewissen Bilanzierung der eigenen akademischen Literaturproduktion zu kommen. Dabei will ich gar nicht verhehlen, dass bei dieser Publikation sicherlich auch und vor allem der sattsam bekannte akademischen Narzissmus hineinspielt, mit entsprechenden Akten der Selbstdarstellung in hoffentlich reputationsförderlicher Art und Weise die Blicke der eigenen „scientific community“ auf sich zu ziehen. Darüber hinaus wird anhand eines solchen…mehr

Produktbeschreibung
Mit der folgenden Publikation einer ganzen Reihe bereits zuvor veröffentlichter Arbeiten zum Management öffentlicher Dienste mache ich den Versuch, zu einer gewissen Bilanzierung der eigenen akademischen Literaturproduktion zu kommen. Dabei will ich gar nicht verhehlen, dass bei dieser Publikation sicherlich auch und vor allem der sattsam bekannte akademischen Narzissmus hineinspielt, mit entsprechenden Akten der Selbstdarstellung in hoffentlich reputationsförderlicher Art und Weise die Blicke der eigenen „scientific community“ auf sich zu ziehen. Darüber hinaus wird anhand eines solchen Unterfangens der Selbstdarstellung allerdings - und zwar wegen der dabei zwangsläufig aufzunehmenden reflexiven Perspektive - genauso deutlich, dass und wie eben auch in diesem Beispiel einer Bilanzierung die wieder allgemein bedeutsamen, quasi gesellschaftlichen Bedingungen akademischen bzw. wissenschaftlichen Arbeitens (die allgemein erheblichen Bedingungen einer „Konstitution“ von Wissenschaft) auf die Literaturproduktion durchsch- gen - also ganz erhebliches Gewicht gewinnen für die Auswahl der folgend noch einmal präsentierten Beiträge zum Management des öffentlichen Dienstes. Aus einer entsprechend zwangsläufig reflexiven bzw. wissenschaftshistorischen Perspektive bildet dann eben auch diese Selbstvergewisserung wieder ein Beispiel dafür, dass und wie sich ein zunehmend durchsetzendes (aber ggf. auch bewusst hergestelltes) Selbstverständnis der Verwaltungslehre als einer design-orientierten Managementlehre dazu anhält, sich mit Fragen der Modernis- rung öffentlicher Dienste aus dem Blickwinkel politisch bzw. strategisch zu optimierender Managemententwürfe zu beschäftigen.
Autorenporträt
Univ.-Prof. Dr. Rainer Koch lehrt Public Management an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg und ist als Visiting Scholar an der Griffth University, Brisbane, Qld./Australia, tätig.