Die neue Finanzwissenschaft zwischen Realitätsferne und Irrelevanz der Annahmen
Eine methodologische Analyse potentieller Verteidigungsstrategien der neuen Finanzwissenschaft gegen den Vorwurf der Realitätsferne ihres entscheidungstheoretischen Fundaments. Dissertationsschrift
Die neue Finanzwissenschaft zwischen Realitätsferne und Irrelevanz der Annahmen
Eine methodologische Analyse potentieller Verteidigungsstrategien der neuen Finanzwissenschaft gegen den Vorwurf der Realitätsferne ihres entscheidungstheoretischen Fundaments. Dissertationsschrift
Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur…mehr
Kernelement der neuen Finanzwissenschaft ist die entscheidungstheoretische Fundierung von Verhaltensfunktionen. Gerade gegen diese Fundierung auf der Basis individueller Optimierungskalküle richtet sich allerdings schon immer der Vorwurf der Realitätsferne. Diese Arbeit untersucht, ob man die neue Finanzwissenschaft gegen diesen Vorwurf verteidigen kann: Ist sie trotz der realitätsfernen Annahmen eine nach empirischen oder sonstigen Kriterien erfolgreiche Wissenschaft? Es werden zentrale positiv- und normativ-theoretische Verteidigungsstrategien aus der methodologischen Literatur herausgearbeitet und konkret auf ihre Eignung überprüft. Das Ergebnis lautet: Methodologisch konsistent rechtfertigen läßt sich allenfalls der positive Teil der neuen Finanzwirtschaft. Für den zumeist für wesentlich wichtiger gehaltenen normativen Teil versagen dagegen alle Verteidigungsstrategien.
Der Autor: Achim Truger, geboren 1969, Studium der Volkswirtschaftslehre in Köln. Diplom 1992. Seit 1993 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Finanzwissenschaft der Universität zu Köln. Seit 1994 auch freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Finanzwissenschaftlichen Forschungsinstitut an der Universität zu Köln. Promotion 1997.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Problemstellung und Gang der Untersuchung - Ausgangspunkt: Die Kontroverse zwischen Richter/Wiegard und Söllner - Zur entscheidungstheoretischen Fundierung der neuen Finanzwissenschaft - Entwicklung von potentiellen Verteidigungsstrategien - Anwendung der potentiellen Strategien - Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.
Aus dem Inhalt: Problemstellung und Gang der Untersuchung - Ausgangspunkt: Die Kontroverse zwischen Richter/Wiegard und Söllner - Zur entscheidungstheoretischen Fundierung der neuen Finanzwissenschaft - Entwicklung von potentiellen Verteidigungsstrategien - Anwendung der potentiellen Strategien - Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.
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