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Diese prospektive Studie ging der Frage nach, ob der minimalinvasive posteriore Zugang bei der Implantation von Hüfttotalendoprothesen hinsichtlich der Komplikationsrate und radiologischen Kriterien als gleichwertig zu dem Standardzugang nach Bauer ist oder vielleicht sogar Vorteile gegenüber diesem aufweist. Hierzu wurden je Gruppe 56 Patienten operiert. Das klinische Ergebnis wurde mittels Harris-Hip-Score und SF12-Score bewertet, das radiologische Ergebnis anhand der Messung von Inklination und Anteversion der Pfannenkomponente. Die Ergebnisse unserer Studie zeigten keinen signifikanten…mehr

Produktbeschreibung
Diese prospektive Studie ging der Frage nach, ob der minimalinvasive posteriore Zugang bei der Implantation von Hüfttotalendoprothesen hinsichtlich der Komplikationsrate und radiologischen Kriterien als gleichwertig zu dem Standardzugang nach Bauer ist oder vielleicht sogar Vorteile gegenüber diesem aufweist. Hierzu wurden je Gruppe 56 Patienten operiert. Das klinische Ergebnis wurde mittels Harris-Hip-Score und SF12-Score bewertet, das radiologische Ergebnis anhand der Messung von Inklination und Anteversion der Pfannenkomponente. Die Ergebnisse unserer Studie zeigten keinen signifikanten Unterschied hinsichtlich OP-Dauer und Komplikationsrate. Der Blutverlust ausgedrückt in Delta-HB hingegen zeigte einen signifikanten Unterschied zugunsten der MIS-Gruppe. Sowohl 3 Monate als auch 6 Monate postoperativ war der HHS der MIS-Gruppe signifikant höher im Vergleich zur Standardgruppe. SF12-Score und postoperative Beinlänge waren in beiden Gruppen vergleichbar. Ebenfalls zeigte sich kein Unterschied in der radiologischen Beurteilung der Pfannenposition. Ein Vorteil der minimalinvasiven Technik zeichnete sich besonders in der frühen Rehabilitationszeit ab.
Autorenporträt
Tim Stefan Adams, Dr. med: Studium der Humanmedizin an derJustus-Liebig-Universität in Giessen, Promotion im Jahr 2009