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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,1, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Gender und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Millennium-Gipfels, der vom 6. bis 8. September 2000 in New York unterder Beteiligung von mehr als 150 Staats- und Regierungschefs abgehalten wurde, setzten sichdie Vereinten Nationen das ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2015 die Zahl der in absoluterArmut lebenden Menschen um die Hälfte zu reduzieren. Als Teil dieses "Globalziels" sollendarüber…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 1,1, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Gender und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Millennium-Gipfels, der vom 6. bis 8. September 2000 in New York unterder Beteiligung von mehr als 150 Staats- und Regierungschefs abgehalten wurde, setzten sichdie Vereinten Nationen das ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2015 die Zahl der in absoluterArmut lebenden Menschen um die Hälfte zu reduzieren. Als Teil dieses "Globalziels" sollendarüber hinaus bis zum gleichen Zeitpunkt signifikante Verbesserungen der Lebensqualitätder Armen durch Maßnahmen insbesondere in den Bereichen Bildung und Gesundheitrealisiert werden. Demnach soll weltweit allen Menschen unabhängig ihres Geschlechtes undgesellschaftlichen Status der Zugang zu einer Basisschulausbildung garantiert werden. ImGesundheitsbereich wird angestrebt, eine massive Reduktion der Kinder- bzw.Müttersterblichkeit um zwei Drittel bzw. drei Viertel ausgehend vom Niveau des Jahres 2000zu erzielen. Ferner sollen die Ausbreitung von HIV/AIDS und anderer schwerer Krankheitenbis zum Jahr 2015 vollständig gestoppt werden.Wie diese von den Vereinten Nationen zu Beginn des neuen Jahrtausends definierten Zieledemonstrieren, hat die internationale Entwicklungszusammenarbeit seit den 1960er Jahrenoffensichtlich versagt, die größten Armutsdeterminanten in den ärmsten Staaten Afrikas,Asiens und Lateinamerikas adäquat anzugehen. Bis auf den Aspekt HIV/AIDS sind Faktorenwie geringes Einkommen, mangelnde Bildung, schlechte Zustände der Gesundheitssystemesowie Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern bereits seit Jahrzehnten als Ursachen fürArmut bekannt.Die Entwicklungsdekade der 1980er Jahre war in Fragen der Armutsbekämpfung geprägt vonrein auf die wirtschaftliche Entwicklung ausgerichteten Strategien der großen multilateralenAkteure der internationalen Entwicklungszusammenarbeit, namentlich der Weltbank und desInternationalen Währungsfonds (IWF). Stark simplifiziert lautete die vorherrschende These,dass einzig und allein Wirtschaftswachstum den entscheidenden Faktor bei der Bekämpfungvon Armut und die Grundvoraussetzung für eine Verbesserung der Lebensperspektive derBetroffenen darstelle.