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Der in der medizinischen Praxis und Forschung tatige Fachpsychologe kennt aus der tagli chen Zusammenarbeit mit Kindemeuropsychiatem, Padiatem, besonders aber auch mit Schulen, Jugendhilfeorganen und anderen Einrichtungen sowie mit den Eltem in verschiede nen Formen der Beratung die zahlreichen methodischen Schwierigkeiten, die ihm vor allem in folgender Anforderungssituation begegnen: Er solI im Umgang mit sozial-aufflilligen, ver haltensgestorten Kindem (unterschiedlicher Storungsgenese) entsprechende (differential) diagnostische und folgerichtig therapieorientierte Aussagen treffen sowie…mehr

Produktbeschreibung
Der in der medizinischen Praxis und Forschung tatige Fachpsychologe kennt aus der tagli chen Zusammenarbeit mit Kindemeuropsychiatem, Padiatem, besonders aber auch mit Schulen, Jugendhilfeorganen und anderen Einrichtungen sowie mit den Eltem in verschiede nen Formen der Beratung die zahlreichen methodischen Schwierigkeiten, die ihm vor allem in folgender Anforderungssituation begegnen: Er solI im Umgang mit sozial-aufflilligen, ver haltensgestorten Kindem (unterschiedlicher Storungsgenese) entsprechende (differential) diagnostische und folgerichtig therapieorientierte Aussagen treffen sowie Entscheidungen vorbereiten helfen (man denke etwa an solche eingreifenden MaBnahmen wie Heimeinwei sungen, Aufnahme in Sondereinrichtungen von Volksbildung und Gesundheitswesen bzw. sog. Ausgleichsklassen u. v. a. m. ). Diese Schwierigkeiten treffen aber in ganz besonders aus gepragtem MaBe dann zu, wenn es um exakte psychometrisch-diagnostisch abgesicherte Aus sagen und prognostische Feststellungen hinsichtlich sozialer Eigenschaften der Personlich keit des Kindes in der Zeit des Uberganges vomfrilhen zum mittleren Schulalter geht. Wenn zudem diese Aussagen noch bezogen sein sollen auf Gesichtspunkte der Entwicklung und Veriinderung, d. h. wenn im deutlichen Unterschied zur gewohnten Statusdiagnostik jetzt Aus sagen zur "sozialen Lemfahigkeit" (im weitesten Sinne und hier zunachst als Arbeitsbegriff zu verstehen) yom Psychologen gefordert sind, sieht die Lage kurzum ziemlich hoffnungslos aus, weil iiber Jahrzehnte praktisch nichts in dieser Hinsicht fUr die Entwicklung gerade die ses Zweiges der Personlichkeitsdiagnostik im Kindesalter getan wurde, wahrend Zweige der kognitiven Leistungsdiagnostik iiberproportional rasch (auch in der Grundlagenforschung) entwickelt wurden. Somit potenzieren sich die generell fUr die psychologische Diagnostik be kannten methodisch-metrischen Probleme und Zugangswege (vgl. WITZLACK 1977, S. 50ff.