»Zwar spielen Konzepte von Partizipation und Transparenz heute vor allem in intersubjektiven Konzeptionen der klinischen Psychoanalyse eine große Rolle, aber selten werden sie so explizit und differenziert ausformuliert wie in diesem Buch von Karl-Albrecht Dreyer. Dreyer gewinnt seine erhellenden Einsichten aus dem Oszillieren zwischen theoretischen Erwägungen und klinischer Anschauung, wobei Empathie, Intuition und Reverie einen besonderen Stellenwert erhalten. Den klinischen Momenten von Diskontinuität im therapeutischen Prozess gilt Dreyers besondere Aufmerksamkeit, denn in ihnen kann Neues…mehr
»Zwar spielen Konzepte von Partizipation und Transparenz heute vor allem in intersubjektiven Konzeptionen der klinischen Psychoanalyse eine große Rolle, aber selten werden sie so explizit und differenziert ausformuliert wie in diesem Buch von Karl-Albrecht Dreyer. Dreyer gewinnt seine erhellenden Einsichten aus dem Oszillieren zwischen theoretischen Erwägungen und klinischer Anschauung, wobei Empathie, Intuition und Reverie einen besonderen Stellenwert erhalten. Den klinischen Momenten von Diskontinuität im therapeutischen Prozess gilt Dreyers besondere Aufmerksamkeit, denn in ihnen kann Neues und Unerwartetes zum Austrag kommen. Er entwickelt dabei das Konzept der introjektiven Identifizierung weiter, das eine Brückenfunktion bekommt, um komplexe unbewusste Objektbeziehungsmuster erkennen zu können. Das Buch ist das Ergebnis langer therapeutischer Erfahrung und stellt für jeden praktizierenden Psychotherapeuten und Psychoanalytiker einen Gewinn für seine Arbeit dar.« Werner BohleberHinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
InhaltZu diesem BuchTeil AGrundlagenEinleitung zu Transparenz und TeilhabeWie ich Transparenz versteheWie ich Teilhabe versteheTransparenz und Teilhabe im psychoanalytischen ProzessIntersubjektivität, aber welche?Meine Position, intersubjektiv zu denken und zu analysierenBeispiele zu »Transparenz« und »Teilhabe« in der LiteraturKlinische Beispiele - Schweigepflicht, Veröffentlichung von Vignetten und FallgeschichtenZur wissenschaftstheoretischen Einordnung der Psychoanalyse und der »Beweiskraft« klinischer Darstellungen1. Übertragung und AgierenErstgespräch und BehandlungsvereinbarungVorgesprächeVor Behandlungsbeginn: Das GutachterverfahrenDer Verlauf der Behandlung und unsere HaltungDer Verlauf der Behandlung und die Wahl der FrequenzDer Verlauf der Behandlung: AgierenÜbertragung und AgierenZusammenfassung2. Gegenübertragung und GegenübertragungsenactmentZur 1. Linie: Ein Beispiel FreudsZur 2. Linie: Paula Heimann in einer teuflisch-direkten DeutungZur 3. Linie: Ferenczi und die »Bewältigung der Gegenübertragung«Funktionale AbstinenzTransparenz und Teilhabe in Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactments3. Die schwierige Behandlung - Transparenz und Teilhabe, Setting und FrequenzZur Geschichte der niederfrequenten psychoanalytischen PsychotherapieZur Technik in den verschiedenen FrequenzbereichenDer schwierige Fall: Setting, Frequenzwahl und psychoanalytischer ProzessZusammenfassungTeil BPsychoanalytische Technik4. Psychoanalytische Technik I: Kontinuität und DiskontinuitätZum Begriff der DiskontinuitätDer Gebrauch des Begriffes »Diskontinuität«Diskontinuität und RhythmusKontinuität und DiskontinuitätSprache und MusikKontinuität oder »Kontinuität/Diskontinuität«Diskontinuität und AgierenDie Diskontinuität der »nicht hoffnungsleeren Hoffnungslosigkeit« (Schneider)Die große Bandbreite diskontinuierlicher PhänomeneVignette: Das Schweigen, die Lücke und der VerlustDie Bedeutung von Kontinuität und Diskontinuität im psychoanalytischen Prozess5. Psychoanalytische Technik II: Die Prozesse in der introjektiven IdentifizierungIntrojektive Identifizierung - ein BrückenkonzeptFerenczis Auffassung zu Introjektion, Identifizierung und introjektiver IdentifizierungKlinisches Beispiel: Plötzlich passt alles zusammen!Vom Alleskleber zum Dialogpartner - aus einer einstündigen BehandlungZusammenfassung6. Ein Fallbericht zur Illustration und die Zusammenfassung meiner ThemenEinleitungDer Verlauf der Behandlung - ein Anfang mit AgierenDie Bearbeitung des NichtsDer Abstand kehrt zurück - die negative Mutterübertragung, eine Sequenz des NichtverstehensZusammenfassung der Themen dieses Buches im Hinblick auf diesen FallDie Haltung von Transparenz und TeilhabeTeil CAbschluss und Resümee7. Diskontinuität und introjektive Identifizierung in unserer psychoanalytischen TechnikEmpathie, Intuition und ReverieIn Intuition, Empathie und Reverie containen wir Unsicherheit und VagheitIntrojektive Identifizierung, Empathie und IntuitionWas ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringeLiteraturPersonenregisterSachregister
Inhalt Zu diesem Buch Teil A Grundlagen Einleitung zu Transparenz und Teilhabe Wie ich Transparenz verstehe Wie ich Teilhabe verstehe Transparenz und Teilhabe im psychoanalytischen Prozess Intersubjektivität, aber welche? Meine Position, intersubjektiv zu denken und zu analysieren Beispiele zu »Transparenz« und »Teilhabe« in der Literatur Klinische Beispiele – Schweigepflicht, Veröffentlichung von Vignetten und Fallgeschichten Zur wissenschaftstheoretischen Einordnung der Psychoanalyse und der »Beweiskraft« klinischer Darstellungen 1. Übertragung und Agieren Erstgespräch und Behandlungsvereinbarung Vorgespräche Vor Behandlungsbeginn: Das Gutachterverfahren Der Verlauf der Behandlung und unsere Haltung Der Verlauf der Behandlung und die Wahl der Frequenz Der Verlauf der Behandlung: Agieren Übertragung und Agieren Zusammenfassung 2. Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactment Zur 1. Linie: Ein Beispiel Freuds Zur 2. Linie: Paula Heimann in einer teuflisch-direkten Deutung Zur 3. Linie: Ferenczi und die »Bewältigung der Gegenübertragung« Funktionale Abstinenz Transparenz und Teilhabe in Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactments 3. Die schwierige Behandlung – Transparenz und Teilhabe, Setting und Frequenz Zur Geschichte der niederfrequenten psychoanalytischen Psychotherapie Zur Technik in den verschiedenen Frequenzbereichen Der schwierige Fall: Setting, Frequenzwahl und psychoanalytischer Prozess Zusammenfassung Teil B Psychoanalytische Technik 4. Psychoanalytische Technik I: Kontinuität und Diskontinuität Zum Begriff der Diskontinuität Der Gebrauch des Begriffes »Diskontinuität« Diskontinuität und Rhythmus Kontinuität und Diskontinuität Sprache und Musik Kontinuität oder »Kontinuität/Diskontinuität« Diskontinuität und Agieren Die Diskontinuität der »nicht hoffnungsleeren Hoffnungslosigkeit« (Schneider) Die große Bandbreite diskontinuierlicher Phänomene Vignette: Das Schweigen, die Lücke und der Verlust Die Bedeutung von Kontinuität und Diskontinuität im psychoanalytischen Prozess 5. Psychoanalytische Technik II: Die Prozesse in der introjektiven Identifizierung Introjektive Identifizierung – ein Brückenkonzept Ferenczis Auffassung zu Introjektion, Identifizierung und introjektiver Identifizierung Klinisches Beispiel: Plötzlich passt alles zusammen! Vom Alleskleber zum Dialogpartner – aus einer einstündigen Behandlung Zusammenfassung 6. Ein Fallbericht zur Illustration und die Zusammenfassung meiner Themen Einleitung Der Verlauf der Behandlung – ein Anfang mit Agieren Die Bearbeitung des Nichts Der Abstand kehrt zurück – die negative Mutterübertragung, eine Sequenz des Nichtverstehens Zusammenfassung der Themen dieses Buches im Hinblick auf diesen Fall Die Haltung von Transparenz und Teilhabe Teil C Abschluss und Resümee 7. Diskontinuität und introjektive Identifizierung in unserer psychoanalytischen Technik Empathie, Intuition und Reverie In Intuition, Empathie und Reverie containen wir Unsicherheit und Vagheit Introjektive Identifizierung, Empathie und Intuition Was ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringe Literatur Personenregister Sachregister
InhaltZu diesem BuchTeil AGrundlagenEinleitung zu Transparenz und TeilhabeWie ich Transparenz versteheWie ich Teilhabe versteheTransparenz und Teilhabe im psychoanalytischen ProzessIntersubjektivität, aber welche?Meine Position, intersubjektiv zu denken und zu analysierenBeispiele zu »Transparenz« und »Teilhabe« in der LiteraturKlinische Beispiele - Schweigepflicht, Veröffentlichung von Vignetten und FallgeschichtenZur wissenschaftstheoretischen Einordnung der Psychoanalyse und der »Beweiskraft« klinischer Darstellungen1. Übertragung und AgierenErstgespräch und BehandlungsvereinbarungVorgesprächeVor Behandlungsbeginn: Das GutachterverfahrenDer Verlauf der Behandlung und unsere HaltungDer Verlauf der Behandlung und die Wahl der FrequenzDer Verlauf der Behandlung: AgierenÜbertragung und AgierenZusammenfassung2. Gegenübertragung und GegenübertragungsenactmentZur 1. Linie: Ein Beispiel FreudsZur 2. Linie: Paula Heimann in einer teuflisch-direkten DeutungZur 3. Linie: Ferenczi und die »Bewältigung der Gegenübertragung«Funktionale AbstinenzTransparenz und Teilhabe in Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactments3. Die schwierige Behandlung - Transparenz und Teilhabe, Setting und FrequenzZur Geschichte der niederfrequenten psychoanalytischen PsychotherapieZur Technik in den verschiedenen FrequenzbereichenDer schwierige Fall: Setting, Frequenzwahl und psychoanalytischer ProzessZusammenfassungTeil BPsychoanalytische Technik4. Psychoanalytische Technik I: Kontinuität und DiskontinuitätZum Begriff der DiskontinuitätDer Gebrauch des Begriffes »Diskontinuität«Diskontinuität und RhythmusKontinuität und DiskontinuitätSprache und MusikKontinuität oder »Kontinuität/Diskontinuität«Diskontinuität und AgierenDie Diskontinuität der »nicht hoffnungsleeren Hoffnungslosigkeit« (Schneider)Die große Bandbreite diskontinuierlicher PhänomeneVignette: Das Schweigen, die Lücke und der VerlustDie Bedeutung von Kontinuität und Diskontinuität im psychoanalytischen Prozess5. Psychoanalytische Technik II: Die Prozesse in der introjektiven IdentifizierungIntrojektive Identifizierung - ein BrückenkonzeptFerenczis Auffassung zu Introjektion, Identifizierung und introjektiver IdentifizierungKlinisches Beispiel: Plötzlich passt alles zusammen!Vom Alleskleber zum Dialogpartner - aus einer einstündigen BehandlungZusammenfassung6. Ein Fallbericht zur Illustration und die Zusammenfassung meiner ThemenEinleitungDer Verlauf der Behandlung - ein Anfang mit AgierenDie Bearbeitung des NichtsDer Abstand kehrt zurück - die negative Mutterübertragung, eine Sequenz des NichtverstehensZusammenfassung der Themen dieses Buches im Hinblick auf diesen FallDie Haltung von Transparenz und TeilhabeTeil CAbschluss und Resümee7. Diskontinuität und introjektive Identifizierung in unserer psychoanalytischen TechnikEmpathie, Intuition und ReverieIn Intuition, Empathie und Reverie containen wir Unsicherheit und VagheitIntrojektive Identifizierung, Empathie und IntuitionWas ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringeLiteraturPersonenregisterSachregister
Inhalt Zu diesem Buch Teil A Grundlagen Einleitung zu Transparenz und Teilhabe Wie ich Transparenz verstehe Wie ich Teilhabe verstehe Transparenz und Teilhabe im psychoanalytischen Prozess Intersubjektivität, aber welche? Meine Position, intersubjektiv zu denken und zu analysieren Beispiele zu »Transparenz« und »Teilhabe« in der Literatur Klinische Beispiele – Schweigepflicht, Veröffentlichung von Vignetten und Fallgeschichten Zur wissenschaftstheoretischen Einordnung der Psychoanalyse und der »Beweiskraft« klinischer Darstellungen 1. Übertragung und Agieren Erstgespräch und Behandlungsvereinbarung Vorgespräche Vor Behandlungsbeginn: Das Gutachterverfahren Der Verlauf der Behandlung und unsere Haltung Der Verlauf der Behandlung und die Wahl der Frequenz Der Verlauf der Behandlung: Agieren Übertragung und Agieren Zusammenfassung 2. Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactment Zur 1. Linie: Ein Beispiel Freuds Zur 2. Linie: Paula Heimann in einer teuflisch-direkten Deutung Zur 3. Linie: Ferenczi und die »Bewältigung der Gegenübertragung« Funktionale Abstinenz Transparenz und Teilhabe in Gegenübertragung und Gegenübertragungsenactments 3. Die schwierige Behandlung – Transparenz und Teilhabe, Setting und Frequenz Zur Geschichte der niederfrequenten psychoanalytischen Psychotherapie Zur Technik in den verschiedenen Frequenzbereichen Der schwierige Fall: Setting, Frequenzwahl und psychoanalytischer Prozess Zusammenfassung Teil B Psychoanalytische Technik 4. Psychoanalytische Technik I: Kontinuität und Diskontinuität Zum Begriff der Diskontinuität Der Gebrauch des Begriffes »Diskontinuität« Diskontinuität und Rhythmus Kontinuität und Diskontinuität Sprache und Musik Kontinuität oder »Kontinuität/Diskontinuität« Diskontinuität und Agieren Die Diskontinuität der »nicht hoffnungsleeren Hoffnungslosigkeit« (Schneider) Die große Bandbreite diskontinuierlicher Phänomene Vignette: Das Schweigen, die Lücke und der Verlust Die Bedeutung von Kontinuität und Diskontinuität im psychoanalytischen Prozess 5. Psychoanalytische Technik II: Die Prozesse in der introjektiven Identifizierung Introjektive Identifizierung – ein Brückenkonzept Ferenczis Auffassung zu Introjektion, Identifizierung und introjektiver Identifizierung Klinisches Beispiel: Plötzlich passt alles zusammen! Vom Alleskleber zum Dialogpartner – aus einer einstündigen Behandlung Zusammenfassung 6. Ein Fallbericht zur Illustration und die Zusammenfassung meiner Themen Einleitung Der Verlauf der Behandlung – ein Anfang mit Agieren Die Bearbeitung des Nichts Der Abstand kehrt zurück – die negative Mutterübertragung, eine Sequenz des Nichtverstehens Zusammenfassung der Themen dieses Buches im Hinblick auf diesen Fall Die Haltung von Transparenz und Teilhabe Teil C Abschluss und Resümee 7. Diskontinuität und introjektive Identifizierung in unserer psychoanalytischen Technik Empathie, Intuition und Reverie In Intuition, Empathie und Reverie containen wir Unsicherheit und Vagheit Introjektive Identifizierung, Empathie und Intuition Was ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringe Literatur Personenregister Sachregister
Rezensionen
»Dreyers eigene ausführliche Falldarstellungen zeigen, dass auch er den lebendigen Kontakt mit seinen Analysanden sucht, und es ist unbestritten, dass unsere Patienten diesen lebendigen Kontakt mit uns brauchen, um den Mut zu entwickeln, eigenen abgewehrten triebhaften Selbstaspekten zu begegnen. Gleichzeitig wirft das Buch Fragen auf, besonders im Blick auf das Postulat der Transparenz: Kann es wirklich für alle Patienten gleichermaßen förderlich sein, bspw. den Bericht ihres Therapeuten an den Gutachter zu lesen?« Annegret Wittenberger, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie (KJP)n Heft 176, 48. Jahrgang, 4/2017
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