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Erlebnisorientierte Methoden finden in der Psychotherapie mittlerweile breite Anerkennung. Hier kommt das erste Buch, das die Effektivität von Rollenspiel und szenischen Interaktionen für die Supervision konkret aufzeigt.
Supervision ist ein wichtiges Mittel der Qualitätssicherung in der Psychotherapie. Kollegen tauschen sich über schwierige Fälle aus und geben professionelle Hinweise bei unvermeidlichen »blinden Flecken«. Üblicherweise findet Supervision als Gespräch, rein verbal also, statt.
Doch nicht selten, so der bekannte Analytiker und Körperpsychotherapeut Tilmann Moser, reicht
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Produktbeschreibung
Erlebnisorientierte Methoden finden in der Psychotherapie mittlerweile breite Anerkennung. Hier kommt das erste Buch, das die Effektivität von Rollenspiel und szenischen Interaktionen für die Supervision konkret aufzeigt.
Supervision ist ein wichtiges Mittel der Qualitätssicherung in der Psychotherapie. Kollegen tauschen sich über schwierige Fälle aus und geben professionelle Hinweise bei unvermeidlichen »blinden Flecken«. Üblicherweise findet Supervision als Gespräch, rein verbal also, statt.

Doch nicht selten, so der bekannte Analytiker und Körperpsychotherapeut Tilmann Moser, reicht Sprache nicht aus, um verwickelte Beziehungen zu entwirren oder irritierende Emotionen zu klären: Rollenspiel und szenische Elemente können zu direkter Erfahrung und zu unmittelbaren Einsichten verhelfen. Ein einziger Rollenwechsel, z. B. vom Therapeuten zum Patienten, kann genügen, um affektive Verstrickungen zu beleuchten.

Hauptkonflikt und Beziehungsform werden auf diese Weise in der szenischen Supervision transparent.

Tilmann Moser stellt verschiedene Formen szenischer Supervision vor und zeigt ihre Wirksamkeit an ausführlich wiedergegebenen Fallbeispielen aus seiner Supervisionspraxis.
Autorenporträt
Tilmann Moser, Dr. phil., geboren 1938, ist als Psychoanalytiker und Körperpsychotherapeut in freier Praxis in Freiburg tätig. Arbeitsschwerpunkte: Die Verbindung von Psychoanalyse und Körpertherapie; Seelische Nachwirkungen von NS-Zeit und Krieg; Nachwirkungen von repressiven Gottesbildern.