»Das Buch ist eine brillante Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten des Spiegels als erzieherisches und therapeutisches Instrument in der Behandlung jüngerer Kinder und als bemerkenswert treffsicheres für die Differentialdiagnose bei Kindern und Adoleszenten. Schon in einem kurzen diagnostischen Gespräch kann der Einsatz eines Spiegels die wichtigsten Aspekte des Selbstbildes von Kindern und Jugendlichen liefern und gibt Auskunft über ihre Erwartungen des eigenen Selbst und das anderer sowie über ihren Realitätsbezug. Allen therapeutisch und erzieherisch Tätigen sei das Buch aufs wärmste…mehr
»Das Buch ist eine brillante Beschreibung der Einsatzmöglichkeiten des Spiegels als erzieherisches und therapeutisches Instrument in der Behandlung jüngerer Kinder und als bemerkenswert treffsicheres für die Differentialdiagnose bei Kindern und Adoleszenten. Schon in einem kurzen diagnostischen Gespräch kann der Einsatz eines Spiegels die wichtigsten Aspekte des Selbstbildes von Kindern und Jugendlichen liefern und gibt Auskunft über ihre Erwartungen des eigenen Selbst und das anderer sowie über ihren Realitätsbezug. Allen therapeutisch und erzieherisch Tätigen sei das Buch aufs wärmste empfohlen.« Judith Wallerstein, University of California at Berkeley
»Ein Meilenstein! ... Dieses Buch ist gut geschrieben und sollte ein Grundlagenwerk für alle werden, die klinisch mit Kindern arbeiten.« Cynthia R. Pfeffer, Weill Cornell Medical College, New York
- Einzigartige Methodik von Kinderbefragungen - Unverzichtbar für klinisch tätige Kindertherapeuten
Kernberg, Paulina F. Paulina F. Kernberg, Dr. med., war Professorin für Psychiatrie an der Cornell University New York, Direktorin des Kinder- und Jugendlichenprogramms am New York Presbyterian Hospital, Supervisorin und Psychoanalytikerin und Fakultätsmitglied des Psychoanalytischen Forschungs- und Ausbildungszentrum der Columbia University. Sie war über 50 Jahre mit Otto F. Kernberg verheiratet und verstarb im Frühjahr 2006.
Inhaltsangabe
Dank Einleitung: Der Spiegel in Sprache und Literatur ERSTER TEIL Selbstentwicklung, Verhalten vor dem Spiegel und Bindung 1. Die Mutter als Spiegel Parallelen zwischen mütterlichen Funktionen und Spiegelfunktionen, mütterlichen Interaktionsstilen und Interaktionen mit dem Spiegel, Bindungsstilen und Verhalten vor dem Spiegel. Die Spiegelneuronen: der neurologische Scanner. 2. Der Spiegel als Mutter Spiegeleigenschaften. Kontingenz, Selbsterkennung im Spiegel; auftauchendes Selbstgewahrsein; ethologische Studien und Verhalten vor dem Spiegel. Geschichten aus Kinderbüchern. 3. Entwicklungsperspektive: Wahrnehmung des Selbst und der Anderen im Spiegelbild Abfolge der Entwicklungsphasen der Spiegelerfahrung und Beziehung zum Separations-Individuationsprozess; das Erleben des Kindes ZWEITER TEIL Klinische Anwendungen: Der Spiegel als klinisches Instrument 4. Der Beitrag des Spiegels zur Diagnose und Behandlung kleiner Kinder Klinische Beispiele für Trennungsangst, Geschlechtsidentität, narzisstische Störungen und tiefgreifende Entwicklungsstörungen DRITTER TEIL Beobachtung und Beurteilung des Spiegelverhaltens 5. Leitlinien für die Beurteilung des kindlichen Verhaltens vor dem Spiegel Die »Kernberg Mirror Behavior Checklist« zur Erfassung der Kreativität und Vielfalt der Interaktionen kleiner Kinder mit dem Spiegel 6. Der Spiegel bei der Arbeit mit Schulkindern Klinische Beispiele für Essstörungen, Trennungsangst und tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Eine systematische Studie über die unterschiedlichen Verhaltensweisen normaler und sexuell missbrauchter Kinder 7. Das Verhalten normaler und gestörter Jugendlicher vor dem Spiegel Vorstellung des Spiegelinterviews von Kernberg und Buhl-Nielsen 8. Die klinische Arbeit mit dem Spiegel in der Therapie von Jugendlichen Wie normale und gestörte Teenager den Spiegel benutzen und sich vor dem Spiegel verhalten 9. Transkripte von Spiegelinterviews mit normalen und pathologischen Jugendlichen Vollständige Spiegelinterviews mit normalen und mit gestörten Jugendlichen VIERTER TEIL Schlussfolgerungen und Ausblick auf künftige Entwicklungen 10. Der Spiegel in der aktuellen und künftigen Arbeit Schlussfolgerungen und Vorausschau auf die künftigen Entwicklungen in Pädagogik, klinischer Arbeit, Neurobiologie und Ethologie. Spiegel in Cartoons, in der Literatur und in der Kunst Nachwort von Karen Kernberg Bardenstein Literatur Namen- und Sachregister
Dank Einleitung: Der Spiegel in Sprache und Literatur ERSTER TEIL Selbstentwicklung, Verhalten vor dem Spiegel und Bindung 1. Die Mutter als Spiegel Parallelen zwischen mütterlichen Funktionen und Spiegelfunktionen, mütterlichen Interaktionsstilen und Interaktionen mit dem Spiegel, Bindungsstilen und Verhalten vor dem Spiegel. Die Spiegelneuronen: der neurologische Scanner. 2. Der Spiegel als Mutter Spiegeleigenschaften. Kontingenz, Selbsterkennung im Spiegel; auftauchendes Selbstgewahrsein; ethologische Studien und Verhalten vor dem Spiegel. Geschichten aus Kinderbüchern. 3. Entwicklungsperspektive: Wahrnehmung des Selbst und der Anderen im Spiegelbild Abfolge der Entwicklungsphasen der Spiegelerfahrung und Beziehung zum Separations-Individuationsprozess; das Erleben des Kindes ZWEITER TEIL Klinische Anwendungen: Der Spiegel als klinisches Instrument 4. Der Beitrag des Spiegels zur Diagnose und Behandlung kleiner Kinder Klinische Beispiele für Trennungsangst, Geschlechtsidentität, narzisstische Störungen und tiefgreifende Entwicklungsstörungen DRITTER TEIL Beobachtung und Beurteilung des Spiegelverhaltens 5. Leitlinien für die Beurteilung des kindlichen Verhaltens vor dem Spiegel Die »Kernberg Mirror Behavior Checklist« zur Erfassung der Kreativität und Vielfalt der Interaktionen kleiner Kinder mit dem Spiegel 6. Der Spiegel bei der Arbeit mit Schulkindern Klinische Beispiele für Essstörungen, Trennungsangst und tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Eine systematische Studie über die unterschiedlichen Verhaltensweisen normaler und sexuell missbrauchter Kinder 7. Das Verhalten normaler und gestörter Jugendlicher vor dem Spiegel Vorstellung des Spiegelinterviews von Kernberg und Buhl-Nielsen 8. Die klinische Arbeit mit dem Spiegel in der Therapie von Jugendlichen Wie normale und gestörte Teenager den Spiegel benutzen und sich vor dem Spiegel verhalten 9. Transkripte von Spiegelinterviews mit normalen und pathologischen Jugendlichen Vollständige Spiegelinterviews mit normalen und mit gestörten Jugendlichen VIERTER TEIL Schlussfolgerungen und Ausblick auf künftige Entwicklungen 10. Der Spiegel in der aktuellen und künftigen Arbeit Schlussfolgerungen und Vorausschau auf die künftigen Entwicklungen in Pädagogik, klinischer Arbeit, Neurobiologie und Ethologie. Spiegel in Cartoons, in der Literatur und in der Kunst Nachwort von Karen Kernberg Bardenstein Literatur Namen- und Sachregister
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