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Flucht und Migration haben einen Wandel in allen Bereichen des Lebens zur Folge und stellen auch die Pädagogik vor spezifische Herausforderungen. Die dabei wirkende Dynamik zwischen Psyche und sozialem Umfeld erhellen die AutorInnen durch ihre psychoanalytisch-pädagogische Perspektive.An Kitas und Schulen in den Aufnahmeländern müssen Lehrkräfte und ErzieherInnen mit traumatisierten Kindern umgehen, können aber bisher nicht auf ausreichende Ressourcen zurückgreifen. Auch die intergenerationale Bedeutung von Flucht und Migration, vor allem in Gestalt von Hoffnungen, die Geflüchtete an ihre…mehr

Produktbeschreibung
Flucht und Migration haben einen Wandel in allen Bereichen des Lebens zur Folge und stellen auch die Pädagogik vor spezifische Herausforderungen. Die dabei wirkende Dynamik zwischen Psyche und sozialem Umfeld erhellen die AutorInnen durch ihre psychoanalytisch-pädagogische Perspektive.An Kitas und Schulen in den Aufnahmeländern müssen Lehrkräfte und ErzieherInnen mit traumatisierten Kindern umgehen, können aber bisher nicht auf ausreichende Ressourcen zurückgreifen. Auch die intergenerationale Bedeutung von Flucht und Migration, vor allem in Gestalt von Hoffnungen, die Geflüchtete an ihre Folgegenerationen richten, schlüsseln die AutorInnen auf. Gleichzeitig richten sie den Blick auf die viel größere Zahl der Geflüchteten, die nicht nach Europa kommen: Flucht und Migration sind insofern auch essenzielle Themen der Globalisierung.Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Salman Akhtar, Christine Bär, David Becker, Kathrin Böker, Margret Dörr, Urte Finger-Trescher, Maria Fürstaller, Sophie C. Holtmann, Nina Hover-Reisner, Dieter Katzenbach, Vera King, Hans-Christoph Koller, Pierre-Carl Damian Link, Christoph Müller, Barbara Neudecker, Elisabeth Rohr, Hediaty Utari-Witt, Michael Wininger, Biddy Youell und David Zimmermann
Rezensionen
»Indem die thematischen Beiträge des Bandes die Möglichkeiten einer Umsetzung von Ansätzen und Erkenntnissen der psychoanalytischen Pädagogik realistisch und abwägend gegen die institutionellen Rahmenbedingungen des aktuellen Schulbetriebs kontrastieren, ist der Band aufs Beste geeignet, jenen als Handreichung zu dienen, die ihre tägliche Arbeit mit betroffenen Jugendlichen - im Rahmen der ihnen institutionell vorgegebenen engen Möglichkeiten - an fundierter Expertise orientieren möchten. (...)Als Fazit der Lektüre muss man resümierend eine klare Empfehlung des Bandes aussprechen. Und als jemand, der während der vergangenen vier Jahre (bis zur Abschaffung der Übergangsklassen für minderjährige Geflüchtete mit Beginn des aktuellen Schuljahres) in der Ausbildung und Betreuung ebensolcher Jugendlicher tätig war, muss man den Band - über die engere Zielgruppe der mit Jugendlichen arbeitenden Pädagoginnen hinaus - insbesondere auch jenen politisch Verantwortlichen zur Lektüre empfehlen, denen die Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen unseres Bildungssystems anvertraut wurde.« Veronika Bernard, Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2-2020