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Auch wer nur wenige Jahre als Psychotherapeut oder Psychoanalytiker gearbeitet hat, kennt die Verwirrung, wenn Patienten die oft langjährige Therapie - ob angekündigt oder nicht, ob kurzfristig oder plötzlich - abbrechen, verlassen oder grußlos, enttäuscht oder zornig verschwinden. Der Psychotherapeut bleibt ratlos, verwirrt, geschockt, beleidigt, vergrämt, erleichtert, verzweifelt zurück, rätselt und grübelt und versucht, sich an die letzten Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre zurückzuerinnern. Moser diskutiert seine auch bitteren und doch erhellenden Erfahrungen offen und professionell…mehr

Produktbeschreibung
Auch wer nur wenige Jahre als Psychotherapeut oder Psychoanalytiker gearbeitet hat, kennt die Verwirrung, wenn Patienten die oft langjährige Therapie - ob angekündigt oder nicht, ob kurzfristig oder plötzlich - abbrechen, verlassen oder grußlos, enttäuscht oder zornig verschwinden. Der Psychotherapeut bleibt ratlos, verwirrt, geschockt, beleidigt, vergrämt, erleichtert, verzweifelt zurück, rätselt und grübelt und versucht, sich an die letzten Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre zurückzuerinnern. Moser diskutiert seine auch bitteren und doch erhellenden Erfahrungen offen und professionell und ordnet sie in den Diskurs der psychodynamischen Psychotherapieforschung ein.
Autorenporträt
Tilmann Moser, Dr., Psychoanalytiker, Studium der Literaturwissenschaft in Tübingen, Berlin und Paris, journalistische Ausbildung, danach Studium der Soziologie. 1969 -1978 Jura-Dozent an der Goethe-Universität in Frankfurt a. M. Seit 1978 private Praxis. Buchpublikationen zu Psychoanalyse, Nationalsozialismus, Körperpsychotherapie, Religion. Bei Brandes & Apsel erschienen: Großmütter, Mütter und Töchter. Psychoanalytisch-körpertherapeutische Fallgeschichten (2017), Verbal - Präverbal - Averbal. Psychotherapie an der Sprachgrenze (2018).