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Das vorliegende Buch von Rebeca und León Grinberg gilt als psychoanalytisches Grundlagenwerk zur Migration. Das Autorenpaar musste selbst vor dem argentinischen Terrorregime Videlas nach Spanien emigrieren. Jahrzehntelang untersuchten sie vor dem Hintergrund der eigenen Migrationserfahrung die potenziell traumatischen und identitätsbedrohenden Auswirkungen von Migration, aber auch die Hoffnungen und Fantasien, die sich mit Flucht verbinden.León und Rebeca Grinberg erläutern Motive und Erwartungen, die die Entscheidung für eine Emigration beeinflussen, wie auch die Folgen eines Wechsels der…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch von Rebeca und León Grinberg gilt als psychoanalytisches Grundlagenwerk zur Migration. Das Autorenpaar musste selbst vor dem argentinischen Terrorregime Videlas nach Spanien emigrieren. Jahrzehntelang untersuchten sie vor dem Hintergrund der eigenen Migrationserfahrung die potenziell traumatischen und identitätsbedrohenden Auswirkungen von Migration, aber auch die Hoffnungen und Fantasien, die sich mit Flucht verbinden.León und Rebeca Grinberg erläutern Motive und Erwartungen, die die Entscheidung für eine Emigration beeinflussen, wie auch die Folgen eines Wechsels der Umwelt für die Persönlichkeit. Sie gehen auf die emotionale Interaktion zwischen MigrantInnen und ihrer alten und neuen Umgebung ein und untersuchen die Besonderheiten der Beziehungen zwischen ihnen und den Mitgliedern der aufnehmenden Gruppe. Außerdem beschreiben sie die spezifischen Auswirkungen des Exils auf die Psyche und die Ängste, Abwehrmechanismen und Symptome, die durch Migration begünstigt werden.
Rezensionen
»Der Band ist zudem in seiner Neuauflage zu empfehlen, da sich die Darstellung von analytischen Beobachtungen zu Auswirkungen der Migration auf die Psyche so spannend wie ein guter Krimi lesen und in ihrer praktischen Relevanz für Pädagoginnen und Pädagogen aktueller denn je sind.« Andrea Gergen, PÄDAGOGIK, 69. Jahrgang, Heft 6, 2017 »... wer sich einen kompakten Überblick über das breite Spektrum verschiedener Störungen verschaffen oder etwas über die möglichen Folgen der eigenen Migration erfahren möchte, dem erlaubt dieses Werk, sich die ersten Einblicke zu verschaffen und vielleicht auch manche Fragestellungen aufzuzeigen, die weiterhin Desiderate der Forschung darstellen.« Bozena Anna Badura, literaturkritik.de, Nr. 5, Mai 2017