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Das Thema "Kreativität und Scheitern" wird in diesem Sammelband in drei Richtungen entfaltet:
- In einem ersten Zugang geht es um anthropologische Aspekte von Kreativität und Scheitern. Beides gehört zum menschlichen Dasein. Aber wird nicht die Freiheit, das eigene Leben schöpferisch zu gestalten, durch die Annahme basaler Triebe wieder eingegrenzt? An welcher Stelle schlägt Kreativität in Beliebigkeit um? Welche Lösungen hält die Religiosität bereit?
- Im zweiten Teil werden Kreativität und Scheitern in der psychoanalytischen Praxis betrachtet. Hier geht es unter anderem um die Frage,
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Produktbeschreibung
Das Thema "Kreativität und Scheitern" wird in diesem Sammelband in drei Richtungen entfaltet:
- In einem ersten Zugang geht es um anthropologische Aspekte von Kreativität und Scheitern. Beides gehört zum menschlichen Dasein. Aber wird nicht die Freiheit, das eigene Leben schöpferisch zu gestalten, durch die Annahme basaler Triebe wieder eingegrenzt? An welcher Stelle schlägt Kreativität in Beliebigkeit um? Welche Lösungen hält die Religiosität bereit?
- Im zweiten Teil werden Kreativität und Scheitern in der psychoanalytischen Praxis betrachtet. Hier geht es unter anderem um die Frage, welchen Platz die Kreativität des Einzelnen im analytischen Prozess hat und welche kreativen Akte hier möglich sind. Offenbar fällt es sehr viel leichter, die Kreativität in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit zu rücken, als das Scheitern. Warum scheitern manche Analysen, und wie reagieren die beiden Beteiligten darauf?
- Der dritte Teil befasst sich mit psychoanalytischen Überlegungen zum künstlerischen Prozess. Die Autoren entwickeln diese Überlegungen an vielfältigen Beispielen aus der Literatur, der bildenden Kunst, dem Film und der Musik. Die Dialektik von Größenphantasie und Scheitern und die Art ihres Zusammenspiels gehören hierher. Der Traum als Quelle kreativer Lösungen stellt einen weiteren Schwerpunkt dieser Beiträge dar. Als Beispiel für Kreativität und Scheitern in der Forschung werden erste Ergebnisse der Praxisstudie der DGPT vorgestellt.

Der Sammelband enthält Beiträge zur 51. Jahrestagung der DGPT im September 2000.
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Autorenporträt
Anne-Marie Schlösser, geboren 1945, Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin in eigener Praxis. Dozentin und Lehranalytikerin am Lou-Andreas-Salome-Institut, Göttingen, sowie am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG), Kassel, dort auch stellvertretende Vorsitzende. 1995-1997 Stellvertretende Vorsitzende, seit 1997 Vorsitzende der DGPT.