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Aus unterschiedlichen Perspektiven richten die AutorInnen des vorliegenden Buches den Blick auf den Prozess der Deutungsentstehung und den geschichtlichen Wandel der Deutungstechnik. Sie untersuchen verschiedene Konstellationen, in denen Deutungen durchgeführt werden, und erörtern diese an konkretem Fallmaterial. Dieses reicht von der therapeutischen Behandlungssituation über die psychoanalytische Ausbildung bis hin zur frühen Mutter-Kind-Beziehung sowie zur Deutung von Kunstwerken. Die Deutung ist nach wie vor ein zentrales Element der psychoanalytischen Behandlung. Jedoch hat sich ihre…mehr

Produktbeschreibung
Aus unterschiedlichen Perspektiven richten die AutorInnen des vorliegenden Buches den Blick auf den Prozess der Deutungsentstehung und den geschichtlichen Wandel der Deutungstechnik. Sie untersuchen verschiedene Konstellationen, in denen Deutungen durchgeführt werden, und erörtern diese an konkretem Fallmaterial. Dieses reicht von der therapeutischen Behandlungssituation über die psychoanalytische Ausbildung bis hin zur frühen Mutter-Kind-Beziehung sowie zur Deutung von Kunstwerken. Die Deutung ist nach wie vor ein zentrales Element der psychoanalytischen Behandlung. Jedoch hat sich ihre Technik in den letzten Jahren verändert. Ursprünglich fand sie eher im Rahmen einer »Ein-Personenpsychologie» statt. Heute steht jedoch mehr ein Deutungsvorgehen, das die Wechselseitigkeit der analytischen Beziehung betont, im Vordergrund. In diesem zunehmend intersubjektiven Verständnis nimmt die Deutung immer mehr die Rolle eines gemeinsamen Aushandlungsprozesses zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn ein.Mit Beiträgen von Heiner Binding, Gustav Bovensiepen, Susann Heenen-Wolff, Franz Herberth, Dorothea Kuttenkeuler, Christian Maier, Ute Moini-Afchari, Nicola Sahhar, Georg Schäfer, Harm Stehr und Klaus-Dieter Weber
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Rezensionen
»Auch wenn die Beiträge des Buches den Deutungsdiskurs in unterschiedlicher Tiefe ausleuchten und die intersubjektive Perspektive über andere mögliche Sichtweisen dominiert, ist der vorliegende Band ein sehr lesenswertes und höchst anregendes Buch, das auch dabei hilft, die eigenen Deutungskonzepte zu reflektieren.« Rupert Martin, Psychotherapeutenjournal 3/2018 »Das Buch zeigt in vielfältigen Facetten, dass in der Beschäftigung mit dem Thema der analytische Raum immer wieder zusammenfallen und erneut geöffnet werden muss durch eine dem unbewussten Prozess förderliche Haltung des Analytikers und, bei fortschreitender Entwicklung, des analytischen Paares - eine Haltung, die es ermöglicht, dass Be-Deutungen auftauchen.« Annegret Wittenberger, Psyche - Z Psychoanal 72, 173-175 »Entstanden ist ein praxisnahes, gut lesbares Buch, das nicht nur die Thematik breit und theoretisch fundiert entfaltet, sondern zugleich auch den Werkstattcharakter der Tagung lebendig widerspiegelt.« Stefan Wolf, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie. Zeitschrift für Psychoanalyse und Tiefenpsychologie (KJP), Heft 174, 48. Jahrgang, 2/2017