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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewerbereformgesetzgebung ist einer der zentralen Gegenstände der preußischen Reformpolitik zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es wäre zu eng gefasst, darin lediglich die Einführung der Gewerbefreiheit zu sehen, zeichnet sich doch bei genauerem Blick das Bild von einem Bündel an Gesetzen, die unterschiedlicher fiskal- und wirtschaftspolitischer Absichten unterlagen. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewerbereformgesetzgebung ist einer der zentralen Gegenstände der preußischen Reformpolitik zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Es wäre zu eng gefasst, darin lediglich die Einführung der Gewerbefreiheit zu sehen, zeichnet sich doch bei genauerem Blick das Bild von einem Bündel an Gesetzen, die unterschiedlicher fiskal- und wirtschaftspolitischer Absichten unterlagen. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die Gesetze die bestehende Gewerbeordnung, insbesondere das Zunftwesen, in ihren Grundfesten erschütterten. Diese Arbeit, deren Ziel es ist die Bedeutung der Gesetzgebung für die Wirtschaftsordnung und die Industrielle Revolution herauszustellen, will sich an der Fragestellung orientieren, inwieweit die Akteure, nämlich die sogenannten Reformer, die Gesetze aus der wirtschaftspolitischen Einsicht in die Notwendigkeit als Institution durchgeführt haben oder ob fiskalpolitische Motive handlungsleitend waren. Dies führt zu einem zweiten Anliegen dieser Arbeit, nämlich der Wirkungsmacht der Reformgesetze und der Frage, wann diese, im Sinne des freien Berufszugangs und wachstumsfördernd, sich entfalten konnte.Es soll dabei die These belegt werden, dass die Reformer die Einsicht in eine neue Wirtschaftsordnung als Vorraussetzung für ein wachstumsorientiertes Wirtschaftssystem hatten, wenngleich die fiskalpolitische Notwendigkeit dafür die Legitimationsgrundlage bildete. Gleichsam waren die direkten Auswirkungen gering und Veränderungen konnten eher auf längere Sicht eintreten.