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Die Medien vor ihrer größten Herausforderung
Der Anschlag gegen Charlie Hebdo, die Tragödie des Germanwings-Flugs 4U9525 und das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer haben eines gemein: Bei allen Top-News stehen heute auch die Medien am Pranger. Ihre Berichterstattung wird vor allem im Internet heftig kritisiert.
Zweifellos haben traditionelle Medien das Privileg verloren, die Öffentlichkeit mit Nachrichten zu versorgen. Wirtschaftlich ringen vor allem Zeitungen mit der Umsonst-Mentalität des Internets. Die "vierte Gewalt" steht vor ihrer größten Herausforderung. Manche möchten Medien durch
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Produktbeschreibung
Die Medien vor ihrer größten Herausforderung

Der Anschlag gegen Charlie Hebdo, die Tragödie des Germanwings-Flugs 4U9525 und das Flüchtlingsdrama im Mittelmeer haben eines gemein: Bei allen Top-News stehen heute auch die Medien am Pranger. Ihre Berichterstattung wird vor allem im Internet heftig kritisiert.

Zweifellos haben traditionelle Medien das Privileg verloren, die Öffentlichkeit mit Nachrichten zu versorgen. Wirtschaftlich ringen vor allem Zeitungen mit der Umsonst-Mentalität des Internets. Die "vierte Gewalt" steht vor ihrer größten Herausforderung. Manche möchten Medien durch eine "fünfte Gewalt", der Schwarmintelligenz des Internets, ersetzen. Die zentrale Frage ist, wie wir uns künftig informieren. Demokratie braucht aufgeklärte, informierte Bürger. Geht das ohne professionellen Journalismus?

Kaum ein Medium spürt den neuen Krieg um die Nachrichtenhoheit mehr als Nachrichtenagenturen wie die Deutsche Presse-Agentur dpa, News-Spezialist Nr. 1 in Deutschland. Im Licht der digitalen Revolution mit ihren verwirrenden Informationsfluten wird plötzlich deutlich, welche überragende Rolle unabhängige Nachrichtenagenturen spielen.

Laszlo Trankovits beschreibt anschaulich, wie Qualitätsjournalismus auch in Zukunft überleben kann.

- Zeigt am Beispiel der dpa, wie professionelle Informationsmedien funktionieren
- Beleuchtet die Perspektiven des Qualitätsjournalismus
- Für alle, die an den Wert einer informierten Gesellschaft für die Demokratie glauben
Autorenporträt
Laszlo Trankovits war über 35 Jahre Büroleiter und Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa), unter anderem in den USA, im Nahen Osten, Italien und Afrika. Derzeit lebt er in New York und ist als Repräsentant der dpa-Geschäftsführung für die Umsetzung von dpa-Projekten in den USA verantwortlich.