Lioba Werrelmann ist Journalistin und hat jahrelang als Hauptstadtkorrespondentin für den WDR in Berlin gearbeitet. Im Alter von zwei Jahren wurde sie zum ersten Mal am Herzen operiert. Sie gehört zum ersten großen Schwung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern, die dank der modernen Medizin erwachsen wurden. Doch mit Mitte dreißig litt Lioba Werrelmann plötzlich unter schweren Herzrhythmusstörungen. Es begann eine schier unglaubliche Odyssee durch das deutsche Gesundheitssystem: Von Ärzten, die vollkommen überfordert waren, zu Krankenkassen, die lebenswichtige Hilfe nicht bezahlten. Eindringlich und aufrüttelnd beschreibt die Journalistin, wie es ist, wenn man als todkranker Mensch vom Gesundheitssystem im Stich gelassen wird. Mit ihrem Buch möchte sie all jenen eine Stimme geben, die nicht in der Lage sind, selbst für die bestmögliche medizinische Behandlung zu kämpfen.
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