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Kuhns Monographie ›Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen‹ von 1962 ist ein Klassiker der Wissenschaftstheorie. Der dort erstmals von Kuhn definierte Begriff des "Paradigmenwechsels" hat weit über die Philosophie hinaus Karriere gemacht und wurde kontrovers diskutiert. In scharfer Abgrenzung zu Popper beschreibt Kuhn in seinem Aufsatz ›Logic of Discovery‹ die Geschichte der Wissenschaft nicht als stetigen Fortschritt, sondern als geprägt von Umbrüchen: Auf eine Phase der "Normalwissenschaft" folgt eine Krise. Das gemeinsam vereinbarte Paradigma wird angezweifelt und schließlich in einer…mehr

Produktbeschreibung
Kuhns Monographie ›Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen‹ von 1962 ist ein Klassiker der Wissenschaftstheorie. Der dort erstmals von Kuhn definierte Begriff des "Paradigmenwechsels" hat weit über die Philosophie hinaus Karriere gemacht und wurde kontrovers diskutiert. In scharfer Abgrenzung zu Popper beschreibt Kuhn in seinem Aufsatz ›Logic of Discovery‹ die Geschichte der Wissenschaft nicht als stetigen Fortschritt, sondern als geprägt von Umbrüchen: Auf eine Phase der "Normalwissenschaft" folgt eine Krise. Das gemeinsam vereinbarte Paradigma wird angezweifelt und schließlich in einer wissenschaftlichen Revolution durch ein neues ersetzt. Der Band bietet den Originaltext, eine neue Übersetzung sowie einen Kommentar, der den Argumentationsgang und seine Weiterentwicklung rekonstruiert und die Rolle verdeutlicht, die Kuhns Text bis heute spielt. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Autorenporträt
Thomas S. Kuhn, 1922-1996, war ein amerikanischer Physiker, Wissenschaftsphilosoph und Philosophiehistoriker. Der Herausgeber: Cornelis Menke, geb. 1973, ist Professor für die Geschichte und Theorie der Wissenschaft an der Johann-Gutenberg-Universität Mainz.