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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: Sehr Gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Vom "homo oeconomicus" zum steuerbaren Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des zweiten Weltkrieges wurden die Bande Deutschlands mit den internationalen Wissenschaften weitgehend gebrochen. Viele Wissenschaftler wurden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder wegen der Unbequemlichkeiten die ihre Arbeiten für das NS-Regime bereiteten ausgewiesen,…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: Sehr Gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Vom "homo oeconomicus" zum steuerbaren Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des zweiten Weltkrieges wurden die Bande Deutschlands mit den internationalen Wissenschaften weitgehend gebrochen. Viele Wissenschaftler wurden aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit oder wegen der Unbequemlichkeiten die ihre Arbeiten für das NS-Regime bereiteten ausgewiesen, interniert, oder zur Flucht gezwungen. Die National-ökonomie erfuhr dabei wie viele andere Wissenschaften eine Diskreditierung durch den Nationalsozialismus. Doch gerade sie durchlief in der Geschichte Nachkriegsdeutschlands eine Genese wie keine andere Wirtschaftsdisziplin und nahm im Laufe der Zeit eine zunehmend prägende Rolle in der Bundesrepublik ein.Alexander Nützenadel hat in seinem Buch "Stunde der Ökonomen" die Entwicklung des wirtschaftlichen Aufstieges Westdeutschlands beleuchtet, und die Entwicklung von ökonomischer Expertise im Kontext politischer Beratertätigkeit und steigenden gesellschaftlichen Einflusses verfolgt.Der Fokus politischen Handelns hat sich unter dem Bedeutungsgewinn der wirtschaftswissenschaftlichen Politikberatung und der Einflußnahme derselben auf die öffentliche Meinung in der Bundesrepublik seit ihrer Gründung zunehmend auf die Wirtschaftspolitik bewegt, während andere Bereiche traditioneller Politik immer weiter in den Hintergrund traten.