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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem aktuell zu beobachtenden Phänomen einer Abwanderung türkeistämmiger Akademiker aus Deutschland in die Türkei. Die Autorin geht dabei der Frage auf den Grund, ob die gegenwärtige Migration als ein endgültiger Rückzug Türkeistämmiger in die Türkei oder aber als strategische Lebensweise zwischen und über die Grenzen der Nationalstaaten hinweg zu verstehen ist. Hierzu setzt sie sich kritisch mit der medialen Darstellung des Phänomens in Artikeln ausgewählter Onlinezeitungen sowie mit den Theorien klassischer Migrationsforschung auseinander.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem aktuell zu beobachtenden Phänomen einer Abwanderung türkeistämmiger Akademiker aus Deutschland in die Türkei.
Die Autorin geht dabei der Frage auf den Grund, ob die gegenwärtige Migration als ein endgültiger Rückzug Türkeistämmiger in die Türkei oder aber als strategische Lebensweise zwischen und über die Grenzen der Nationalstaaten hinweg zu verstehen ist.
Hierzu setzt sie sich kritisch mit der medialen Darstellung des Phänomens in Artikeln ausgewählter Onlinezeitungen sowie mit den Theorien klassischer Migrationsforschung auseinander. Fokussiert werden dabei insbesondere Begriffe wie Rückkehr, Heimat und Verlust.
Durch eine die Studie auszeichnende moderne migrationswissenschaftliche Perspektive und ein postnationales Verständnis von Zugehörigkeit und Identität werden Theorien zur Transmigration sowie Konzepte zur pluri-lokalen Heimatverortung als Erklärungsansätze in den Mittelpunkt gerückt.
Autorenporträt
Lisa Brach, Jahrgang 1987. Ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Universität Siegen schloss die Autorin im Jahr 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts erfolgreich ab. Während des Studiums galt ihr besonderes Interesse soziologischen Perspektiven auf Migrations- und Integrationsprozesse. Neben einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Russland absolvierte sie ein Auslandssemester in der Türkei, während dessen die Motivation entstand, sich mit der Thematik der vorliegenden Studie zu beschäftigen. Derzeit ist die Autorin als Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr im Interkulturellen Dienst der Stadt Köln tätig.