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Der Begriff des Sozialkapitals findet in neuerer Zeit, vor allem im Anschluß an die Arbeiten von James S. Coleman sowie Pierre Bourdieu, zunehmende Verwendung. Trotz der breiten Rezeption dieses Konzepts, mangelt es bisher sowohl an einer systematischen Ausarbeitung der grundlegenden Eigenschaften von Sozialkapital, als auch an einem empirisch verwendbaren Maß. Die Arbeit setzt an diesen Punkten an. Nach einer einleitenden Diskussion unterschiedlicher theoretischer Traditionen der Analyse sozialer Strukturen werden die gängigsten der im Rahmen dieser Ansätze formulierten Kapitalkonzeptionen…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff des Sozialkapitals findet in neuerer Zeit, vor allem im Anschluß an die Arbeiten von James S. Coleman sowie Pierre Bourdieu, zunehmende Verwendung. Trotz der breiten Rezeption dieses Konzepts, mangelt es bisher sowohl an einer systematischen Ausarbeitung der grundlegenden Eigenschaften von Sozialkapital, als auch an einem empirisch verwendbaren Maß. Die Arbeit setzt an diesen Punkten an. Nach einer einleitenden Diskussion unterschiedlicher theoretischer Traditionen der Analyse sozialer Strukturen werden die gängigsten der im Rahmen dieser Ansätze formulierten Kapitalkonzeptionen (physisches Kapital, Humankapital, kulturelles Kapital, Sozialkapital) hinsichtlich der sie verbindenden bzw. unterscheidenden Kapitaleigenschaften untersucht. Im weiteren wird der Begriff des Sozialkapitals im Zusammenhang mit der Operationalisierung von Maklerrollen (als besonders exponierten Trägern derartiger Kapitalien) einer empirischen Anwendbarkeit näher gebracht. Schließlich erfolgt die Anwendung des vorgeschlagenen Meßinstruments für Sozialkapital auf ein empirisches Beziehungsnetz.
Autorenporträt
Der Autor: Volker G. Täube studierte von 1987 bis 1994 Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Psychologie an der Gerhard Mercator Universität in Duisburg. Nach Studienaufenthalten an der Rijksuniversiteit Groningen und den Universitäten Bern und Essen promovierte er 2001 an der Universität Essen. Seit August 2001 ist Volker G. Täube als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Schweizerische Bundesamt für Statistik tätig, wo er an der Entwicklung von Indikatoren zur Informationsgesellschaft arbeitet.