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Die islamische Wiederbelebung in der laizistischen und westlich orientierten Türkei wird nicht zuletzt von dem Fehlen des Verständnisses zwischen der islamischen Welt und dem Westen gefördert, sondern auch durch das neue Feindbild Islam beflügelt. In der vorliegenden Studie werden die sozialökonomischen, kulturellen und politischen Bedingungen, die zum Zustandekommen nativistischer Bestrebungen in der Türkei geführt haben, untersucht. Um die Frage beantworten zu können, ob die allgemeine Gesellschaftskrise als Auslöser einer spezifischen Antwort in Gestalt dieser Reislamisierung der Türkei zu…mehr

Produktbeschreibung
Die islamische Wiederbelebung in der laizistischen und westlich orientierten Türkei wird nicht zuletzt von dem Fehlen des Verständnisses zwischen der islamischen Welt und dem Westen gefördert, sondern auch durch das neue Feindbild Islam beflügelt. In der vorliegenden Studie werden die sozialökonomischen, kulturellen und politischen Bedingungen, die zum Zustandekommen nativistischer Bestrebungen in der Türkei geführt haben, untersucht. Um die Frage beantworten zu können, ob die allgemeine Gesellschaftskrise als Auslöser einer spezifischen Antwort in Gestalt dieser Reislamisierung der Türkei zu betrachten ist und ob der Islamismus ein anhaltendes politisches Phänomen darstellt, werden die geschichtlichen Wurzeln der heutigen religiösen Strömung in der Türkei rekonstruiert und einer soziologischen Analyse unterzogen.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Martinus Emge an der Universität Bonn betreut.