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In den vergangenen 20 Jahren haben zahlreiche Menschen in Projekten, Initiativen und Bewegungen eine Menge Zeit darauf verwendet, in Abgrenzung zu den üblichen politisch-administrativen Steuerungsmechanismen Vorstellungen über alternative gesellschaftliche Lebensmöglichkeiten zu entwerfen. In der vorliegenden Arbeit werden zuerst die Erscheinungsformen sozialer Phantasien umrissen und die darin eingewobenen Widersprüche und Ambivalenzen präzisiert. In einem weiteren Schritt wird der lebensweltliche Kontext untersucht, der neben systemischen Krisen die Entstehung, Entwicklung und Verwirklichung…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen 20 Jahren haben zahlreiche Menschen in Projekten, Initiativen und Bewegungen eine Menge Zeit darauf verwendet, in Abgrenzung zu den üblichen politisch-administrativen Steuerungsmechanismen Vorstellungen über alternative gesellschaftliche Lebensmöglichkeiten zu entwerfen. In der vorliegenden Arbeit werden zuerst die Erscheinungsformen sozialer Phantasien umrissen und die darin eingewobenen Widersprüche und Ambivalenzen präzisiert. In einem weiteren Schritt wird der lebensweltliche Kontext untersucht, der neben systemischen Krisen die Entstehung, Entwicklung und Verwirklichung sozialer Phantasien beeinflußt. Am Schluß kommen erreichte Veränderungen und unveränderte Realitäten zur Sprache, darüber hinaus die künftigen Möglichkeiten von Handlungssubjekten, mit Hilfe sozialer Phantasie das gesellschaftliche Leben mitzugestalten.
Autorenporträt
Der Autor: Gerhard Wirner wurde 1956 in Weiden i.d. Opf. geboren. Von 1976 bis 1983 studierte er Sozialpädagogik und Soziologie in Bamberg. 1981 schloss er als Diplom-Sozialpädagoge (FH) ab, 1983 als Diplom-Soziologe. Seit 1984 ist er als Fachredakteur mit der Dokumentation sozialer und psychotherapeutischer Bildungsmöglichkeiten beschäftigt. Promotion 1991.