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Der Umbruch zur Moderne ist durch die Verheißung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gekennzeichnet. Die Kriseneffekte dieses Umbruchs machen diese Verheißung allerdings fragwürdig. Macht- und Verteilungskämpfe bringen neue Disparitäten mit sich, gegen die sich der soziale Protest der Unterschichten wendet, wie auch die Sozialkritik von Intellektuellen, die sich als Repräsentanten des Volkes verstehen. In der wechselvollen Geschichte von Protest und Kritik entstehen Ansätze sozialer Bewegung, die über die bürgerliche Gesellschaft hinauszielen. Diese Ansätze werden anhand der deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Der Umbruch zur Moderne ist durch die Verheißung von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gekennzeichnet. Die Kriseneffekte dieses Umbruchs machen diese Verheißung allerdings fragwürdig. Macht- und Verteilungskämpfe bringen neue Disparitäten mit sich, gegen die sich der soziale Protest der Unterschichten wendet, wie auch die Sozialkritik von Intellektuellen, die sich als Repräsentanten des Volkes verstehen. In der wechselvollen Geschichte von Protest und Kritik entstehen Ansätze sozialer Bewegung, die über die bürgerliche Gesellschaft hinauszielen. Diese Ansätze werden anhand der deutschen Geschichte vom 16. bis zum 19. Jahrhundert rekonstruiert und problematisiert.
Autorenporträt
Der Autor: Carsten Quesel wurde 1961 geboren. Er studierte Philosophie und Sozialwissenschaften in Münster und Osnabrück; Abschluß als Diplom-Sozialwirt und als Doktor der Philosophie. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück.