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Kausalität ist das Aufeinanderfolgen von Zuständen nach Regeln, so hat es Kant einmal definiert. Damit sind auch zwei Kernfragen jeder gesellschaftskritischen Forschung vorbestimmt: Wodurch wird Gewalt verursacht? Und was bewirkt sie?Anhand konkreter Beispiele beleuchten die Beiträge in diesem Band, wie und wo nach kausalen Zusammenhängen der Gewalt geforscht werden kann und wie sich Erkenntnisse für Konflikttransformationen nutzbar machen lassen. Darüber hinaus stellt sich der Band der kritischen Frage, inwieweit das Denken in Kausalketten selbst die Grundlage für Gewaltverhältnisse…mehr

Produktbeschreibung
Kausalität ist das Aufeinanderfolgen von Zuständen nach Regeln, so hat es Kant einmal definiert. Damit sind auch zwei Kernfragen jeder gesellschaftskritischen Forschung vorbestimmt: Wodurch wird Gewalt verursacht? Und was bewirkt sie?Anhand konkreter Beispiele beleuchten die Beiträge in diesem Band, wie und wo nach kausalen Zusammenhängen der Gewalt geforscht werden kann und wie sich Erkenntnisse für Konflikttransformationen nutzbar machen lassen. Darüber hinaus stellt sich der Band der kritischen Frage, inwieweit das Denken in Kausalketten selbst die Grundlage für Gewaltverhältnisse liefert.Mit Beiträgen u.a. von Wilhelm Berger, Josef Berghold, Leah Carola Czollek und Gudrun Perko sowie Dieter Senghaas.
Autorenporträt
Gronold, DanielaDaniela Gronold (Dr.in phil.) ist Kommunikationswissenschaftlerin und als Projektleiterin im bm:ukk tätig. Sie ist Lektorin am Institut für Medienkommunikation und Research Fellow des Zentrums für Friedenspädagogik und -forschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (AAU), wo sie auch unterrichtet.

Gruber, BettinaBettina Gruber (Dr.in phil.) ist Zeithistorikerin und Friedenspädagogin und arbeitet als stellvertretende wissenschaftliche Leiterin am Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik der AAU.

Guggenheimer, JacobJacob Guggenheimer (Mag.) ist Koordinator des Forschungsnetzwerks »Kultur & Konflikt« und Lektor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Rezensionen
»Der vielschichtige Band wird denjenigen Leser/-innen empfohlen, die Freude daran haben, gesellschaftliche, kulturelle und politische Prozesse zu hinterfragen und zu deuten. Praktiker der Gewaltprävention finden ebenfalls konkrete Anregungen etwa zu Ansätzen gewaltfreier Konfliktlösung und werden motiviert, nicht gegenüber Sachzwängen zu resignieren.« forum kriminalprävention, 2 (2012) Besprochen in: www.friedensnews.at, 4 (2012), Andreas Hermann Landl www.lehrerbibliothek.de, 7 (2012), Dieter Bach Wissenschaft & Frieden, 3 (2012) Soziologische Revue, 37 (2014), Klaus Wahl/Sabrina Hoops